EU-Körnermaisernte - mit welchen Erträgen wird gerechnet?
Höhere Erträge werden für Frankreich (größter Maisproduzent der EU) und Polen prognostiziert. Andererseits erwarten Ungarn (Österreichs wichtigster Lieferant für Körnermais) und Kroatien schwächere Ernte aufgrund von Trockenschäden. Auch Rumänien musste die Ertragserwartungen deutlich zurückschrauben.
Für die Ukraine (Hauptexportland in die EU) wird mit einer guten Ernte von 39 Mio. t gerechnet. Für Überraschungen könnte wieder einmal der chinesische Importhunger sorgen. Im Jahr 2020/21 musste die Volksrepublik ca. 29 Mio. t Mais importieren. Auch im kommenden Wirtschaftsjahr rechnet das USDA mit einer Importmenge von 26 Mio. t (vor allem wegen der wachsenden Schweinebestände).
Für Österreich geht die europäische Kommission derzeit von einer durchschnittlichen Körnermaisernte aus; im Schnitt werden 10,6 t/ha Ertrag kalkuliert. Trotz Durchschnittsernte bleibt Österreich ein Importland von Mais. Das AIZ erwartet heuer für Österreich einen Importbedarf von rund 1 Mio. t (gegenüber 900.000 t im Vorjahr).
Die Industrie bietet aktuell Erzeugerpreis - vor allem für Vertragsware - von rund 140 Euro/t bis 153 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte frei Werk. Der private Handel im Zentralraum Niederösterreichs zahlt für Nassmais 148 Euro/t bis 153 Euro/t excl. Ust. (bei 30% Feuchte).
Für die Ukraine (Hauptexportland in die EU) wird mit einer guten Ernte von 39 Mio. t gerechnet. Für Überraschungen könnte wieder einmal der chinesische Importhunger sorgen. Im Jahr 2020/21 musste die Volksrepublik ca. 29 Mio. t Mais importieren. Auch im kommenden Wirtschaftsjahr rechnet das USDA mit einer Importmenge von 26 Mio. t (vor allem wegen der wachsenden Schweinebestände).
Für Österreich geht die europäische Kommission derzeit von einer durchschnittlichen Körnermaisernte aus; im Schnitt werden 10,6 t/ha Ertrag kalkuliert. Trotz Durchschnittsernte bleibt Österreich ein Importland von Mais. Das AIZ erwartet heuer für Österreich einen Importbedarf von rund 1 Mio. t (gegenüber 900.000 t im Vorjahr).
Die Industrie bietet aktuell Erzeugerpreis - vor allem für Vertragsware - von rund 140 Euro/t bis 153 Euro/t excl. Ust. bei 30% Feuchte frei Werk. Der private Handel im Zentralraum Niederösterreichs zahlt für Nassmais 148 Euro/t bis 153 Euro/t excl. Ust. (bei 30% Feuchte).