Getreideernte in Niederösterreich
Im Osten ist die Getreideernte vielerorts bereits abgeschlossen.
Die Winterweizenerträge zeigen heuer - je nach Vorfrucht und Bodenbonität - eine große Schwankungsbreite. Nach schwachen Vorfrüchten fielen die Erträge auf bis zu 3 t/ha ab. Nach guten Vorfrüchten konnte sogar die "8 t/ha-Marke" übersprungen werden. Die Qualität ist soweit okay. Die Hektolitergewichte liegen durchwegs über 80 kg/hl. So mancher Landwirt berichtet von etwas enttäuschenden Proteinwerten unter 14%. Mögliche Erklärungen dafür: verhaltenen Qualitätsgabe (aufgrund hoher Düngemittelpreise), höheres Ertragsniveau als gedacht (Juniniederschläge).
Ein Händler aus dem Industrieviertel schätzt die Qualitätsverteilung folgendermaßen ein: 50% Premiumweizen, 25% Qualitätsweizen, 25% Mahl- und Futterweizen. In Teilen des Weinviertels wird aber eine derartige Qualitätsverteilung nicht ganz erreicht werden.
Das Preisniveau für Weizen hat sich zuletzt reduziert. Landwirte berichten von Fixpreisen für Qualitätsweizen zwischen 320 bis 340 Euro/t excl.
Bei Durumweizen konnte heuer vor allem die Winterform überzeugen. Landwirte berichten von Winterdurumerträgen von 4,5 bis 7 t/ha. In Gunstlagen konnte sogar vereinzelt die "8 t/ha-Marke" übertroffen werden. Sommerdurum lag oft unter den Erwartungen; hier ist von Erträgen zwischen 2 und 4 t/ha die Rede. Die Qualitäten sind durchwegs in Ordnung. Landwirte berichten von Fixpreisangeboten bis 470 Euro/t excl. Ust.
Die Ernte des Roggens ist im Osten Niederösterreichs ebenfalls bereits weit fortgeschritten. Landwirte berichten von Erträgen zwischen 4 und 6 t/ha. In Gunstlagen wurden sogar 7 t/ha erreicht. Die Qualitäten (Fallzahl, Hektoliter) sind top.
Die Winterweizenerträge zeigen heuer - je nach Vorfrucht und Bodenbonität - eine große Schwankungsbreite. Nach schwachen Vorfrüchten fielen die Erträge auf bis zu 3 t/ha ab. Nach guten Vorfrüchten konnte sogar die "8 t/ha-Marke" übersprungen werden. Die Qualität ist soweit okay. Die Hektolitergewichte liegen durchwegs über 80 kg/hl. So mancher Landwirt berichtet von etwas enttäuschenden Proteinwerten unter 14%. Mögliche Erklärungen dafür: verhaltenen Qualitätsgabe (aufgrund hoher Düngemittelpreise), höheres Ertragsniveau als gedacht (Juniniederschläge).
Ein Händler aus dem Industrieviertel schätzt die Qualitätsverteilung folgendermaßen ein: 50% Premiumweizen, 25% Qualitätsweizen, 25% Mahl- und Futterweizen. In Teilen des Weinviertels wird aber eine derartige Qualitätsverteilung nicht ganz erreicht werden.
Das Preisniveau für Weizen hat sich zuletzt reduziert. Landwirte berichten von Fixpreisen für Qualitätsweizen zwischen 320 bis 340 Euro/t excl.
Bei Durumweizen konnte heuer vor allem die Winterform überzeugen. Landwirte berichten von Winterdurumerträgen von 4,5 bis 7 t/ha. In Gunstlagen konnte sogar vereinzelt die "8 t/ha-Marke" übertroffen werden. Sommerdurum lag oft unter den Erwartungen; hier ist von Erträgen zwischen 2 und 4 t/ha die Rede. Die Qualitäten sind durchwegs in Ordnung. Landwirte berichten von Fixpreisangeboten bis 470 Euro/t excl. Ust.
Die Ernte des Roggens ist im Osten Niederösterreichs ebenfalls bereits weit fortgeschritten. Landwirte berichten von Erträgen zwischen 4 und 6 t/ha. In Gunstlagen wurden sogar 7 t/ha erreicht. Die Qualitäten (Fallzahl, Hektoliter) sind top.