Gewässerschutz und Düngen: Was gilt ab 2023?
Die Hintergründe
Wasser ist für die Landwirtschaft nicht nur Grundlage für Pflanzenwachstum, der Landwirtschaft kommt auch eine wichtige Rolle beim Schutz der Gewässer zu. Die Wasserqualität in Österreich ist hervorragend. Die Gesellschaft erwartet sich, diese auf so hohem Niveau zu erhalten und auszubauen. Dieser Erwartung Rechnung zu tragen, ist Herausforderung und klares Bekenntnis zugleich.
Die Antwort sind umfassende Maßnahmen, sowohl entlang von Fließgewässern als auch neben stehenden Gewässern. Die Basis dafür sind gesetzliche Regelungen, die alle Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter einhalten müssen. Darüber hinaus finden sich in Förder- oder Umweltprogrammen aufbauende Maßnahmen. Diese leisten Bäuerinnen und Bauern oft freiwillig und entsprechen daher dieser Erwartungshaltung - hochwertiges Trinkwasser und Gewässer in unseren Lebensräumen. Unzweifelhaft ist, dass die Regelungen zum Gewässerschutz immer komplexer werden. Eine professionelle Auseinandersetzung ist für Sie als Betriebsleiterin und Betriebsleiter jedenfalls notwendig.
Die Antwort sind umfassende Maßnahmen, sowohl entlang von Fließgewässern als auch neben stehenden Gewässern. Die Basis dafür sind gesetzliche Regelungen, die alle Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter einhalten müssen. Darüber hinaus finden sich in Förder- oder Umweltprogrammen aufbauende Maßnahmen. Diese leisten Bäuerinnen und Bauern oft freiwillig und entsprechen daher dieser Erwartungshaltung - hochwertiges Trinkwasser und Gewässer in unseren Lebensräumen. Unzweifelhaft ist, dass die Regelungen zum Gewässerschutz immer komplexer werden. Eine professionelle Auseinandersetzung ist für Sie als Betriebsleiterin und Betriebsleiter jedenfalls notwendig.
Links zum Thema
- NAPV: Was als Gewässer gilt und wie Pufferstreifen anzulegen sind, erfahren Sie im Beitrag.
- Je nach Betriebssitz stellt die Nitrataktionsprogramm-Verordnung NAPV 2023 unterschiedliche Ansprüche an den Aufzeichnungsumfang der Stickstoffdüngung. Betriebe in den sogenannten "Gebieten mit verstärkten Aktionen" haben zusätzlich zu den betriebsbezogenen Aufzeichnungen auch Schlagaufzeichnungen zu führen. Diese Gebiete sind in der Grafik grün eingefärbt und betreffen in Niederösterreich im Wesentlichen das Trockengebiet. Details zu den Aufzeichnungspflichten erfahren Sie im Beitrag.
- Niederösterreichs Landwirte setzen vermehrt auf bodennahe Gülleausbringung mittels Schleppschlauch, Schleppschuh bzw. Gülleinjektion.
- Auf landwirtschaftlichen Nutzflächen ohne Bodenbedeckung (= LN ohne flächendeckenden Pflanzenbestand) sind folgende Wirtschaftsdünger unverzüglich, spätestens vier Stunden nach der Ausbringung, einzuarbeiten: