Klare Rechtsstruktur für Sommerung am Kasberg
Der Ortsteil Steyrling in der Gemeinde Klaus an der
Pyhrnbahn liegt zwischen der Prielkette im Süden und Kasberg und Kremsmauer im Norden.
Das Tal ist von ausgedehnten Fichtenwäldern geprägt. Über der Baumgrenze bilden Latschenfelder Gürtel unter den schroffen Felsen. Die Südhänge des Kasbergs sind klimatisch bevorzugt und werden von den Bauern seit langer Zeit für die Almbewirtschaftung genutzt. Der Hauptteil der Auftreiber stammt aus dem 20 Kilometer entfernten Kremstal. Am Kasberg sind Auftreiber aus dem gesamten Traunviertel zu finden.
Das Tal ist von ausgedehnten Fichtenwäldern geprägt. Über der Baumgrenze bilden Latschenfelder Gürtel unter den schroffen Felsen. Die Südhänge des Kasbergs sind klimatisch bevorzugt und werden von den Bauern seit langer Zeit für die Almbewirtschaftung genutzt. Der Hauptteil der Auftreiber stammt aus dem 20 Kilometer entfernten Kremstal. Am Kasberg sind Auftreiber aus dem gesamten Traunviertel zu finden.
Weidegenossenschaft Klaus
Die Weidegenossenschaft Klaus ist eine von drei Gemeinschaften, welche die Weideflächen am Kasberg nützt. Sie hat sich bereits vor 100 Jahren zu einer Genossenschaft organisiert. Die Weidegenossenschaft Klaus besteht derzeit aus mehr als 20 Genossenschaftern. Unter der Aufsicht des OÖ Raiffeisenverbandes wird für eine transparente Betriebsführung und Rechtssicherheit gesorgt. Gemäß der Aufgabenverteilung stehen Obmann Wolfgang Riesenhuber und seine Kollegen tatkräftig zur Seite.
Die Weidegenossenschaft Klaus eGen mit beschränkter Haftung verfügt selbst über keinen Grundbesitz. Das Weideland ist samt den genützten Gebäuden von der fürstlichen Forstverwaltung Schaumburg-Lippe über langfristige Pachtverträge gepachtet. Die Bewirtschaftung erfolgt in enger Absprache mit dem Grundeigentümer.
Die bestoßene Fläche teilt sich in die Almen Wasserböden, Ahornalm und Lahneralm in einem Umfang von ca. 117 Hektar Kataster- und rund 53 Hektar Almfutterfläche. Der Talname „Brunnental“ zeugt von Wasserreichtum.
Der Kasberg als Kalkgebirgsstock leitet sich vom Karst ab und liefert in den höheren Regionen nur wenig Wassersicherheit für das Weidevieh. Die sonnige Südausrichtung sorgt für ausreichend Wärme und Futterwachstum. Bevor im Juni aufgetrieben werden kann, sind in mehreren Tagesschichten die Winterschäden zu beheben sowie die Zäunungen und Weideeinrichtungen neu aufzubauen. Vielfach ragen Bäume in die Weidefläche, die vom Grundeigentümer entfernt werden müssen. Nach den Wasserböden in etwa 900 Metern Höhe wird zu Ferienbeginn die Herde geteilt zu den Hochalmen Ahorn und Lahneralm in etwa 1.300 bis 1.500 Meter getrieben.
Die Weidegenossenschaft Klaus eGen mit beschränkter Haftung verfügt selbst über keinen Grundbesitz. Das Weideland ist samt den genützten Gebäuden von der fürstlichen Forstverwaltung Schaumburg-Lippe über langfristige Pachtverträge gepachtet. Die Bewirtschaftung erfolgt in enger Absprache mit dem Grundeigentümer.
Die bestoßene Fläche teilt sich in die Almen Wasserböden, Ahornalm und Lahneralm in einem Umfang von ca. 117 Hektar Kataster- und rund 53 Hektar Almfutterfläche. Der Talname „Brunnental“ zeugt von Wasserreichtum.
Der Kasberg als Kalkgebirgsstock leitet sich vom Karst ab und liefert in den höheren Regionen nur wenig Wassersicherheit für das Weidevieh. Die sonnige Südausrichtung sorgt für ausreichend Wärme und Futterwachstum. Bevor im Juni aufgetrieben werden kann, sind in mehreren Tagesschichten die Winterschäden zu beheben sowie die Zäunungen und Weideeinrichtungen neu aufzubauen. Vielfach ragen Bäume in die Weidefläche, die vom Grundeigentümer entfernt werden müssen. Nach den Wasserböden in etwa 900 Metern Höhe wird zu Ferienbeginn die Herde geteilt zu den Hochalmen Ahorn und Lahneralm in etwa 1.300 bis 1.500 Meter getrieben.
Almsommer
Seit mehr als 25 Jahren kümmert sich die Familie Nordmeyer aus Wels bestens um das Wohlergehen der Herde. 70 Jungrinder werden von zehn meist spezialisierten Milchviehbetrieben aufgetrieben. Die Sommerung auf der Alm bietet Futter und Stärkung der Abwehrkräfte. Die Naturgefahren bringen auch Ausfälle durch Blitzschlag oder Absturz mit sich. Die Halterhütte dient nur der Viehbetreuung. Es gibt keinen Alm-
ausschank. Nur 15 Minuten Gehzeit entfernt liegt die von den Naturfreunden errichtete Steyrerhütte. Diese wird als Berggasthaus betrieben.
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Almspiegel
- viele Auftreiber aus dem Traunviertel
- 3 Weidegenossenschaften, 1 davon ist die Klaus eGen
- gepachtetes Weideland (Eigentümer Forstverwaltung Schaumburg-Lippe)
- 70 Jungrinder werden von zehn Betrieben aufgetrieben