Maiswurzelbohrerbekämpfung: Fruchtfolge ist die wichtigste Maßnahme
Die Käferfangzahlen beim Monitoring sind heuer etwas geringer als in den letzten Jahren und es gibt auch kaum Schäden. Begründet ist dies darin, dass in stark befallenen Gebieten der letzten Jahre zum Teil mehr Fruchtwechsel durchgeführt wurde. Auch die Bekämpfung der Larven mit Saatfurchengranulaten beim Anbau von Mais auf Mais wurde hier verstärkt durchgeführt. Außerdem sind durch die feuchte Witterung im letzten Herbst vermutlich mehr Eier des Maiswurzelbohrers im Boden verpilzt und abgestorben.
Da in den letzten Monaten ausreichend Niederschlag gefallen ist, konnten die Maispflanzen genügend Wurzeln nachbilden, daher gibt es kaum Lagerschäden. Auch Befruchtungsschäden durch den Käferfraß an den Narbenfäden gab es heuer nicht, da zum Blühzeitpunkt erst relativ wenige Käfer geschlüpft waren.
Trotz der heuer entspannten Situation, bleibt die Bekämpfungsempfehlung unverändert. Das heißt wenn möglich nicht Mais auf Mais anbauen, beziehungsweise zumindest eine Bekämpfung der Larven durchzuführen.
Auch die heuer geringe Käferpopulation legt genügend Eier im Boden ab, sodass im nächsten Jahr bei entsprechend trockener Witterung bei mehrjährigen Maisflächen wieder starke Schäden auftreten können.
Die aktuellen Käferfangzahlen sind im Internet unter www.warndienst.at abrufbar. Die gesetzliche Regelung, dass Mais maximal drei Jahre hintereinander angebaut werden darf, bleibt weiter aufrecht.
Da in den letzten Monaten ausreichend Niederschlag gefallen ist, konnten die Maispflanzen genügend Wurzeln nachbilden, daher gibt es kaum Lagerschäden. Auch Befruchtungsschäden durch den Käferfraß an den Narbenfäden gab es heuer nicht, da zum Blühzeitpunkt erst relativ wenige Käfer geschlüpft waren.
Trotz der heuer entspannten Situation, bleibt die Bekämpfungsempfehlung unverändert. Das heißt wenn möglich nicht Mais auf Mais anbauen, beziehungsweise zumindest eine Bekämpfung der Larven durchzuführen.
Auch die heuer geringe Käferpopulation legt genügend Eier im Boden ab, sodass im nächsten Jahr bei entsprechend trockener Witterung bei mehrjährigen Maisflächen wieder starke Schäden auftreten können.
Die aktuellen Käferfangzahlen sind im Internet unter www.warndienst.at abrufbar. Die gesetzliche Regelung, dass Mais maximal drei Jahre hintereinander angebaut werden darf, bleibt weiter aufrecht.