NÖ Rindermarkt Woche 03/2023

Am EU-Rindermarkt bleibt es bei einem verstärkten Interesse nach Schlachtkühen mit entsprechender Auswirkung auf die Preisentwicklung - Schlachtstiere werden EU-weit nur verhalten nachgefragt - In Niederösterreich zeigt man sich mit der Nachfrage der Schlachtbetriebe nach Schlachtstieren weiter zufrieden - Auch wenn die Preise weiterhin in Diskussion sind, ließen sich angesichts des überschaubaren Angebots unveränderte Preise vereinbaren - Mit der Vermarktung fertiger Schlachtstiere sollte dennoch nicht zugewartet werden - In Deutschland blieben die Preise für Schlachtstiere ebenfalls unverändert - Diese Entwicklung ist vor allem vom kleinen Angebot getragen, denn das Käuferinteresse an Schlachtstieren und auch an Schlachtkalbinnen ist gering - Sowohl im LEH als in der Gastronomie agieren die Verbraucher saisonüblich zurückhaltender - Größer ist das Interesse an Schlachtkühen - Hier verläuft der Handel so flott, dass der Bedarf mit dem geringen verfügbaren Angebot nur schwer zu decken ist - Entsprechend positiv entwickeln sich die Preise - Auch in Österreich sind nur wenige Kühe am Markt - Vor allem durch vermehrte Geschäfte mit der Schweiz sind diese sehr gefragt - So kam es diese Woche abermals zu einer Verbesserung der Schlachtkuhnotierung - Unverändert notieren Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,78 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,71 Euro pro kg plus USt.