NÖ Rindermarkt Woche 04/2023

Bei allgemein nicht zu umfangreichem Angebot bleibt es am EU-Rindermarkt bei der geteilten Nachfrageentwicklung der letzten Wochen - Dabei ist bei Schlachtstieren eine zunehmend nachlassende Nachfrage festzustellen - Auch in Niederösterreich stehen Schlachtstiere nicht in sehr großem Umfang zur Verfügung - Die Nachfrage und hier besonders jene aus dem Lebensmittelhandel hat sich aber abgeschwächt - Entsprechend drängen die Abnehmer verstärkt auf Preiskorrekturen, wobei Stiere in AMA-Gütesiegelqualität besonders unter Druck sind - In dieser Situation konnte bis Redaktionsschluss keine einheitliche Preisvereinbarung getroffen werden - In Deutschland findet das eher kleine Stierangebot ebenfalls nur schwer Abnehmer, so stehen Preisabschläge sowie eine Verringerung der Schlachtmengen im Raum - Klein bleibt in Deutschland auch das Angebot an Schlachtkühen, Angebot und Nachfrage stehen sich hier aber ausgeglichen gegenüber und die Preise sind unverändert - Auch hierzulande trifft ein unterdurchschnittliches Angebot auf ausreichend Nachfrage - Schlachtkühe notieren unverändert - Nach den Anstiegen in den Vorwochen wird die Preisspitze vorerst als erreicht angesehen - Ebenfalls keine Änderung gibt es bei der Notierung von Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,78 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,71 Euro pro kg plus USt.