NÖ Rindermarkt Woche 44/2022

Am EU-Schlachtrindermarkt bleibt das Angebot an männlichen Tieren unverändert begrenzt, während sich das Angebot an Schlachtkühen etwas vergrößert hat – Auch in NÖ werden Schlachtstiere weiterhin nicht zu umfangreich angeboten – Die Nachfrage in Lebensmittelhandel, Gastronomie und im Export ist auf gutem Niveau stabil – Die Preise bleiben diese Woche unverändert – Der deutsche Schlachtstiermarkt wird ebenfalls weiter von knappem Angebot geprägt – Die knappe Versorgung machte Preisanhebungen möglich, obwohl diese wenig Zustimmung bei den Abnehmern fanden – Aus Bayern wird von ausgeglicheneren Marktverhältnissen berichtet, da die Nachfrage nach dem Ende von LEH-Aktionen ruhiger ausfällt – Auch die Zahl von weiblichen Schlachttieren bleibt in Deutschland begrenzt, aber weniger stark als von Stieren – So fallen die Aufschläge verhaltener aus – Ruhiger wird auch die Nachfrage nach Verarbeitungsware beschrieben – In Österreich zeigt sich der Bedarf an Schlachtkühen zwar stabil, allerdings stehen nun mehr Tiere zur Verfügung – So lag eine allgemeine Zustimmung zu unveränderten Preisen zu Redaktionsschluss nicht vor – Ohne Änderung bleiben die Notierungen für Schlachtkalbinnen – Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,74 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,67 Euro pro kg plus USt.