25.01.2017 |
von Mag. DI Harald Schally
Neue Maissorten 2017
Das Maisjahr 2016 war wieder einmal für Überraschungen gut. Ein Kälteeinbruch Ende April bremste zwar die Jugendentwicklung – Schäden an den Maispflanzen wurden nur vereinzelt festgestellt. Dafür war das nicht zu heiße Wetter zur Maisblüte nahezu optimal. Hitzetage von über 30° C gab es deutlich weniger als im Vorjahr.
Wenig Regen im August und September führten zu einem frühen Erntebeginn mit niedriger Kornfeuchte. Die Maiserträge waren vor allem im Osten Nieder
Rekorderträge bei Mais im Jahr 2016
Wenig "30-Grad-Tage" und genug Wasser zur Blüte sind für die Ertragsbildung des Maises notwendig. Das Jahr 2016 konnte dieses optimale Wetter bieten. Verglichen mit dem extrem heißen Vorjahr war der Blühmonat Juli 2016 im Mittel um rund 2° C kühler. Die Wasserversorgung des Maises war ausreichend. In einigen Regionen gab es sogar mehr als doppelt so viel Regen im Juli, wie zum Beispiel in St. Pölten mit 215 mm. Auch das Trockengebiet war ausreichend mit Regen "gesegnet", zum Beispiel Retz mit 111 mm.
Für eine optimale Abreife mit letztendlich niedriger Kornfeuchte sind trockene Wetterperioden wichtig. Viele Regionen in Niederösterreich hatten genau diese Bedingungen. Die Kornfeuchte betrug bei den ersten LK Versuchsernten im September schon unter 25% . Die endgültigen Ergebnisse der Ertragserhebung 2016 der Statistik Austria bestätigten das sehr gute Maisjahr 2016. So wurden in Niederösterreich rund 11,0 t/ha gedroschen. Somit wurde der bisher höchste Maisertrag aus dem Jahr 2011 sogar um einige 100 Kilogramm übertroffen. Verglichen mit dem heißen und trockenen Vorjahr, war die Ernte 2016 um 37% höher.
Beim LK Maisversuch in Bruck wurde ein Durchschnittsertrag von 14,5 t/ha Trockengewicht geerntet. Im Jahr 2015 lag man bei nur etwa der Hälfte der diesjährigen Ernte. Das Versuchsmittel betrug 2015 nur bescheidene 7,2 t/ha.
Spätere Zahnmaise konnten heuer wieder einmal ertraglich überzeugen. Beim LK Maissortenversuch in Diendorf im Bezirk St. Pölten am Betrieb Hans Hieger, lagen spätere Zahnmaise mit einer Reifezahl von über 320 um rund 1,5 t/ha voran.
Für eine optimale Abreife mit letztendlich niedriger Kornfeuchte sind trockene Wetterperioden wichtig. Viele Regionen in Niederösterreich hatten genau diese Bedingungen. Die Kornfeuchte betrug bei den ersten LK Versuchsernten im September schon unter 25% . Die endgültigen Ergebnisse der Ertragserhebung 2016 der Statistik Austria bestätigten das sehr gute Maisjahr 2016. So wurden in Niederösterreich rund 11,0 t/ha gedroschen. Somit wurde der bisher höchste Maisertrag aus dem Jahr 2011 sogar um einige 100 Kilogramm übertroffen. Verglichen mit dem heißen und trockenen Vorjahr, war die Ernte 2016 um 37% höher.
Beim LK Maisversuch in Bruck wurde ein Durchschnittsertrag von 14,5 t/ha Trockengewicht geerntet. Im Jahr 2015 lag man bei nur etwa der Hälfte der diesjährigen Ernte. Das Versuchsmittel betrug 2015 nur bescheidene 7,2 t/ha.
Spätere Zahnmaise konnten heuer wieder einmal ertraglich überzeugen. Beim LK Maissortenversuch in Diendorf im Bezirk St. Pölten am Betrieb Hans Hieger, lagen spätere Zahnmaise mit einer Reifezahl von über 320 um rund 1,5 t/ha voran.
Geringe Probleme mit DON und ZEA
Mykotoxine sind Stoffwechselprodukte aus Schimmelpilzen, die bei Wirbeltieren bereits in geringsten Mengen giftig wirken können. Zu den wichtigsten Mykotoxinen zählen Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA). Viele Infektionen der mykotoxinbildenden Fusariumpilze erfolgen über die Stempel der Maisblüte. Manche Erreger vermögen aber auch – bei ausreichender Kornfeuchte – den Kolben über die Kolbenbasis zu besiedeln. Der Fusariumpilz überzieht nach der Infektion den Kolben mit seinem Myzel. Für Infektionen sind Temperaturen um die 25° C und ausreichend Feuchtigkeit in den Monaten August, September und Oktober entscheidend.
Die Mykotoxinwerte in Niederösterreich lagen 2016 zwar etwas höher als im Vorjahr aber doch in einem akzeptablen Bereich. Der Median (mittlere Wert) des Mykotoxins DON beträgt rund 730 Mikrogramm je Kilogramm. Dieser Wert liegt weit unter den gesetzlich geforderten Grenzwerten für Lebensmittel von 1.750 Mikrogramm je Kilogramm.
Höhere Werte wurden, wie immer, in feuchteren und maisintensiveren Regionen Niederösterreichs (Alpenvorland) gefunden. Die Werte aus dem Trockengebiet, vor allem aus dem Wiener Becken, sind sehr niedrig. Viele Analyseergebnisse liegen sogar unter der Nachweisgrenze.
Zearalenon (ZEA) – ein Mykotoxin mit hormoneller Wirkung – wurde heuer ebenfalls in etwas größerem Umfang als im Vorjahr gefunden. Der mittlere Wert aller Maisproben liegt aber weit unter dem EU-Grenzwert von 350 Mikrogramm je Kilogramm.
Die Mykotoxinwerte in Niederösterreich lagen 2016 zwar etwas höher als im Vorjahr aber doch in einem akzeptablen Bereich. Der Median (mittlere Wert) des Mykotoxins DON beträgt rund 730 Mikrogramm je Kilogramm. Dieser Wert liegt weit unter den gesetzlich geforderten Grenzwerten für Lebensmittel von 1.750 Mikrogramm je Kilogramm.
Höhere Werte wurden, wie immer, in feuchteren und maisintensiveren Regionen Niederösterreichs (Alpenvorland) gefunden. Die Werte aus dem Trockengebiet, vor allem aus dem Wiener Becken, sind sehr niedrig. Viele Analyseergebnisse liegen sogar unter der Nachweisgrenze.
Zearalenon (ZEA) – ein Mykotoxin mit hormoneller Wirkung – wurde heuer ebenfalls in etwas größerem Umfang als im Vorjahr gefunden. Der mittlere Wert aller Maisproben liegt aber weit unter dem EU-Grenzwert von 350 Mikrogramm je Kilogramm.
Maiszünslerbefall regional sehr unterschiedlich
In einigen Regionen Niederösterreichs verusachen die Raupen des Maiszünslers immer wieder deutliche Schäden. Aus diesem Grund wird das Flugverhalten des Zünslers in den wichtigsten Maisanbauregionen durch Fangfallen erfasst. In Niederösterreich wurden an fünf Standorten Fallen positioniert. Diese Daten veröffentlichen AGES und LK unter www.warndienst.at.
Der Maiszünslerbefall zeigt sich regional sehr unterschiedlich. So zum Beispiel in Diendorf bei St. Pölten, wo 2016 lediglich 95 Falter gefangen wurden. Am Standort Tulln zeigt sich die Maiszünslersituation gänzlich anders. So wurden letztes Jahr 332 Falter gezählt – also fast das Dreifache des Standortes Diendorf. Auch am Standort Fuchsenbigl im Marchfeld lagen die Fangzahlen auf "Tullner Niveau". Leutzmannsdorf westlich von Amstetten und Zemling in der Nähe von Maissau im Bezirk Hollabrunn zeigen ähnlich niedrige Werte wie in Diendorf.
Gründe für diese starken kleinregionalen Unterschiede sind der Verzicht auf exaktes Mulchen der Maisstoppeln, reduzierte Bodenbearbeitung und eine steigende Maisanbauintensität.
Der Maiszünslerbefall zeigt sich regional sehr unterschiedlich. So zum Beispiel in Diendorf bei St. Pölten, wo 2016 lediglich 95 Falter gefangen wurden. Am Standort Tulln zeigt sich die Maiszünslersituation gänzlich anders. So wurden letztes Jahr 332 Falter gezählt – also fast das Dreifache des Standortes Diendorf. Auch am Standort Fuchsenbigl im Marchfeld lagen die Fangzahlen auf "Tullner Niveau". Leutzmannsdorf westlich von Amstetten und Zemling in der Nähe von Maissau im Bezirk Hollabrunn zeigen ähnlich niedrige Werte wie in Diendorf.
Gründe für diese starken kleinregionalen Unterschiede sind der Verzicht auf exaktes Mulchen der Maisstoppeln, reduzierte Bodenbearbeitung und eine steigende Maisanbauintensität.
Maiszünsler am besten mit dem Mulcher bekämpfen
Das wichtigste Gerät zur Bekämpfung ist und bleibt der Mulcher. Kein noch so guter Unterflurhäcksler kann diesen ersetzen. Durch ein tiefes und exaktes Schlegeln und tiefes Unterpflügen der Maisstoppeln wird die Zünslerraupe bekämpft. Werden die Stoppel nicht zerkleinert, kann auch der Pflug das Problem nicht lösen. Möchte man auf den Pflug verzichten, sollten die zerschlagenen Stoppelreste intensiv mit dem Boden vermischt werden. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen Boden und Maisstroh erhöht und somit die Zersetzung gefördert.
Diese Maßnahmen sind nur dann effektiv, wenn man sie großflächig und auf möglichst allen Maisanbauflächen in der Region anwendet. Dasselbe gilt für hoch geschnittenen Silomais; ein separater Mulchgang nach der Ernte wird dringend empfohlen.
Diese Maßnahmen sind nur dann effektiv, wenn man sie großflächig und auf möglichst allen Maisanbauflächen in der Region anwendet. Dasselbe gilt für hoch geschnittenen Silomais; ein separater Mulchgang nach der Ernte wird dringend empfohlen.
Körnermais auch 2017 interessant
In früheren Jahren wurde Mais primär als Futtermittel gesehen. Dies hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich geändert, da die Weiterverarbeitung des Maises zu Stärke und anderen Produkten, wie zum Beispiel Zitronensäure und Ethanol an Bedeutung gewonnen hat. So werden laut AMA bereits 47% der österreichischen Maisernte industriell weiterverarbeitet.
In Österreich gibt es mit Agrana Stärke GmbH und Jungbunzlauer Austria AG zwei Großaufkäufer. Beide Firmen kaufen bereits im September größere Mengen Nassmais auf. Für den Landwirt ist der Nassmaisverkauf durch den Entfall der Trocknungskosten und der Möglichkeit eines Verkaufs ab Feld sehr attraktiv geworden.
Der Bedarf an Nassmais kann größtenteils aus österreichischer Produktion gedeckt werden. Nur für Frühlieferungen werden Importe aus Rumänien und Ungarn getätigt. Allen Aufkäufern gemeinsam ist, dass sie Nassmais möglichst lange verarbeiten wollen. Aus diesem Grund werden dem späten Nassmaislieferanten entsprechende Preiszuschläge gewährt.
In Österreich gibt es mit Agrana Stärke GmbH und Jungbunzlauer Austria AG zwei Großaufkäufer. Beide Firmen kaufen bereits im September größere Mengen Nassmais auf. Für den Landwirt ist der Nassmaisverkauf durch den Entfall der Trocknungskosten und der Möglichkeit eines Verkaufs ab Feld sehr attraktiv geworden.
Der Bedarf an Nassmais kann größtenteils aus österreichischer Produktion gedeckt werden. Nur für Frühlieferungen werden Importe aus Rumänien und Ungarn getätigt. Allen Aufkäufern gemeinsam ist, dass sie Nassmais möglichst lange verarbeiten wollen. Aus diesem Grund werden dem späten Nassmaislieferanten entsprechende Preiszuschläge gewährt.
Nassmaisvertrag 2017
Zusätzlich bietet die Industrie Vorverträge für Nassmais an. Das bedeutet für den Landwirt eine gewisse Preisabsicherung. Die Firma Jungbunzlauer hat bereits den Nassmaisvertrag 2017 präsentiert.
Für vertragsgebundenen Nassmais wird der Mindestpreis bei 115 Euro/t exklusive Umsatzsteuer mit Basis 14% Feuchte belassen. Bezogen auf einen 30prozentigen Nassmais entspricht dies einem Erzeugerpreis von zirka 91 Euro/t exklusive Umsatzsteuer. Der Vertrag ist allerdings beschränkt mit der Vertragsmenge des Vorjahres. Der Bedarf an Körnermais für die Industrie steigt nach wie vor weiter. So will Agrana Stärke GmbH mit Herbst 2017 die Tagesverarbeitung im Werk Aschach von rund 1.000 auf rund 1.400 t pro Tag erhöhen.
Für vertragsgebundenen Nassmais wird der Mindestpreis bei 115 Euro/t exklusive Umsatzsteuer mit Basis 14% Feuchte belassen. Bezogen auf einen 30prozentigen Nassmais entspricht dies einem Erzeugerpreis von zirka 91 Euro/t exklusive Umsatzsteuer. Der Vertrag ist allerdings beschränkt mit der Vertragsmenge des Vorjahres. Der Bedarf an Körnermais für die Industrie steigt nach wie vor weiter. So will Agrana Stärke GmbH mit Herbst 2017 die Tagesverarbeitung im Werk Aschach von rund 1.000 auf rund 1.400 t pro Tag erhöhen.
Die interessantesten neuen Sorten für 2017
Die Sortenzüchtung bei Mais geht zügig voran. Auch für heuer wurden wieder 19 neue Maissorten in Österreich zugelassen; manche übertreffen ertraglich die Vergleichssorten um über 10%. Die interessantesten Sorten mit einer entsprechenden Saatgutverfügbarkeit werden kurz vorgestellt.
Der frühreife Zahnmais P8307 (250, Pioneer) konnte ertraglich vor allem auf feuchteren Standorten überzeugen. Für Trockengebietsstandorte scheint er weniger geeignet. P8307 ist sehr kurz (AGES-Note 6) und zeigt bei allen relevanten Krankheiten – auch beim Fusariumpilz – ausgezeichnete Gesundheit.
Der frühe Hybrid ES Perspective (270, Saatbau) zeigte heuer auf vielen Standorten in NÖ seine Leistungsfähigkeit. So konnte er heuer beim Frühdruschversuch in Diendorf, Bezirk St. Pölten am Betrieb Johann Hieger überzeugen. Aber auch als Silomais kann der großrahmige ES Perspective seine Stärken ausspielen. Positiv zeigt sich seine rasche Jugendentwicklung.
Der Zahnmaishybrid ES Inventive (300, Die Saat) war vor allem auf den Standorten im Feuchtgebiet spitze, zum Beispiel in Diendorf, Bezirk St. Pölten. Die Sorte ist lang (AGES-Note: 8) und zeigt gegenüber den wichtigsten Maiskrankheiten ausgezeichnete Resistenzen, zum Beispiel bei Beulenbrand und Turcicum-Blattflecken. Die Anfälligkeit gegenüber Kolbenfäule ist etwas erhöht.
Die Sorte P9127 (330, Pioneer) setzt im mittelspäten Reifesegment neue Ertragsmaßstäbe. So wird DK3623-DieSantana im Trocken- aber auch Feuchtgebiet um rund 2% übertroffen. Die Anfälligkeit gegenüber Kolbenfäule und Turcicum-Blattflecken ist sehr gering. Gegenüber Beulenbrand zeigt P9127 ebenfalls eine geringere Anfälligkeit.
Der Zahnmais P9074 (360, Pioneer) zeigte bei den Kammerversuchen in NÖ seine Leistungsfähigkeit. So lag er am Standort Bullendorf im Bezirk Mistelbach am Betrieb Josef Fally um 7% über dem Versuchsdurchschnitt. Auch im Großraum St. Pölten konnte er überzeugen. P9074 ist sehr lang (AGES-Note 8) und zeigt bei Beulenbrand und Turcicum-Blattflecken eine ausgezeichnete Gesundheit. Gegenüber Kolbenfäule scheint er etwas anfälliger zu sein.
Der Zahnmais DKC5068-Die Sissy (420, Die Saat) weist ein überdurchschnittliches Ertragspotential bei geringer Neigung zu Lager und Stängelbruch auf. Die Anfälligkeit gegenüber Beulenbrand, Kolbenfäule und Turcicum-Blattflecken ist in einem akzeptablen Bereich. DKC5068-Die Sissy scheint eine bessere Eignung für Standorte im Trockengebiet zu besitzen.
Die Sorte DKC5065-Absoluto (420, Saatbau Linz) konnte sowohl im Trockengebiet als auch im Feuchtgebiet überzeugen. Bei Maissortenprüfungen im Großraum St. Pölten lag der Hybrid ertraglich um beachtliche 7% über dem Versuchsdurchschnitt. Die Anfälligkeit gegenüber Beulenbrand, Kolbenfäule und Turcicum-Blattflecken ist sehr gering. Dieser Hybrid ist sehr großrahmig, was ihn auch für die Nutzung als Silomais interessant macht.
Sortenempfehlung
Die LK NÖ prüft neue, aber auch bewährte Maissorten unter Praxisbedingungen. Für den Maisanbau werden nur Sorten empfohlen, die mehrjährig ihr hohes Leistungsniveau in den Versuchen in Österreich unter Beweis gestellt haben. Aus vorliegenden Daten kann die Landwirtschaftskammer Niederösterreich folgende Empfehlung geben:
Körnermais
Silomais
- Frühreifende Sorten (bis 250)
KWS Stabil, MAS 15.P (EU), P8409, Paulino*, Yukon (EU) - Mittelfrühreifende Sorten (bis 300)
DKC3441-Audio, DKC3711-DieSamba, ES Inventive*, ES Perspective*, P8307*, P8150 - Mittelspätreifende Sorten (bis 350)
DK3623-DieSantana, DKC4025-Alegro, KWS 2323, P9127*,RGT Conexxion - Spätreife Sorten (bis 400)
DKC4431-Also, DKC4717-DieSonja, Ferarixx, P9074*, P9241 - Sehr spätreife Sorten (ab 410)
DKC5065-Absoluto*, DKC5068-Die Sissy*, DKC5141-DieStefanie, P9900
Silomais
- Frühreifende Sorten (bis 250)
KWS Stabil, Diego, LG30.215 - Mittelfrühreifende Sorten (bis 300)
Danubio, ES Asteroid, Figaro, P8721 - Mittelspätreifende Sorten (bis 350)
ES Gallery, ES Brillant, KWS 2323, P9108, P9127*, RGT Conexxion - Spätreife Sorten (bis 400)
DKC4717-DieSonja, Futurixx, P9074* - Sehr spätreife Sorten (ab 410)
DKC5065-Absoluto*, Galicio (EU), LG30444*, Memoxx, P0725 (EU)