Weinbaukataster: Umstellung auf INVEKOS-Basis
Zur Zeit wird der Weinbaukataster auf Basis von Grundstücken geführt. Diese müssen nicht immer den Bewirtschaftungsverhältnissen in der Natur entsprechen, sind aber in der Regel von den Winzern akzeptiert.
Das Ziel nach der Umstellung ist eine Fläche, die dem in der Natur stehenden Weingarten entspricht und für alle vorgeschriebenen Meldungen und Angaben verwendet werden kann.
Umsetzung und Fahrplan
Die Umstellung wird noch im Oktober 2019 beginnen und soll mit dem Mehrfachantrag 2020 abgeschlossen werden. Die Bezirksbauernkammern werden die Winzer bei den notwendigen Erfassungs- und Digitalisierungsarbeiten unterstützen. Weiters ist zu bedenken, dass viele aktive Weinbauern noch nicht im INVEKOS erfasst oder die Bewirtschafterdaten nicht mehr aktuell sind. Aktualisierungen müssen vorweg erfolgen. Diese Weinbaubetriebe werden ab Ende Oktober zur Ersterhebung durch die zuständige BBK persönlich eingeladen. Wichtig ist, dass die zugeteilten Termine für notwendige Bearbeitungen strikt eingehalten werden.
Weinbauern, die laufend Mehrfachanträge stellen, werden zur Schlagdigitalisierung für die Festlegung der einzelnen Sortenflächen und Pflanzjahre ab Mitte Jänner, spätestens mit der Abgabe des MFA 2020, eingeladen.
Genaueres können Sie im „Der Winzer“, Ausgabe August 2019, nachlesen.