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Praktische Tipps zur ad libitum Tränke

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07.07.2025 | von DI Monika Gstöttinger, akad. BT

Bei diesem Verfahren erhalten die Kälber mindestens in den ersten drei, nach neueren Erkenntnissen besser fünf bis acht Lebenswochen Milch zur freien Aufnahme, das heißt sie saufen so viel sie wollen.

Diese Tränkemethode kommt dem natürlichen Saugverhalten der Kälber an der Mutterkuh am nächsten. Kälber können in den ersten Lebenswochen nur Milch verdauen, da die Vormägen noch nicht entwickelt sind. Sie müssen daher aus der Milch ihren gesamten Energie- und Eiweißbedarf decken. Erst nach etwa zwei Wochen beginnt langsam die Entwicklung der Vormägen, feste Futtermittel können nach und nach immer besser verdaut werden. Nach der ad libitum Tränkephase in den ersten drei bis acht Wochen kann der Anteil der Milch langsam gesenkt werden vom Ausgangsniveau des jeweiligen Kalbes beginnend. Das Abtränken darf aber nicht zu schnell von statten gehen. Erst mit 12-16 Wochen können Kälber Festfutter vollständig verdauen, sodass sie ohne Milch auskommen. Bis zu diesem Alter sollte Milch - zum Ende hin nicht mehr in hohen Mengen - vertränkt werden.

Versuche zeigen, dass sich die hohen Milchmengen, bis zu 10 Liter pro Tag und mehr, in den ersten Lebenswochen positiv auf die Entwicklung der Kälber auswirkten. Diesen Effekt bezeichnet man als "metabolische Programmierung". 

Bild 1 (4).jpg © BRH OÖ
Bei der ad libitum Tränke kann das Kalb jederzeit eine Milchmahlzeit zu sich nehmen. Der Tränkeeimer bleibt hängen und ist immer gefüllt. © BRH OÖ

Praktische Erfahrung mit der ad libitum Tränke mit angesäuerter Milch

Einige Betriebe betreiben seit Jahren erfolgreich das Tränkesystem ad libitum Tränke. Sie geben zu, dass die ad libitum Tränke nicht immer einfach durchzuführen ist und es durchaus etwas Tüftelei braucht damit es wirklich funktioniert. Die größte Herausforderung dabei ist den pH-Wert der Milch so zu wählen, dass die Milch über den ganzen Tag verteilt gesoffen wird. Es bedarf einer gewissen Flexibilität dies sicherzustellen. Das Ziel ist es, dass das Kalb nie Hunger verspürt und den ganzen Tag Milch zur freien Verfügung hat.

Tipps zum Einstellen des ph-Wertes der Milch in der Praxis

  • Grundsätzlich gilt pH 5,5 als Orientierung womit man beginnen soll (regelmäßige Kontrolle mit digitalem pH Meter notwendig)
  • Wird die Milch auf einmal ausgesoffen ist der pH-Wert noch etwas abzusenken.
  • Wird zu wenig Milch gesoffen; unter 12 Liter; ist der pH-Wert zu erhöhen.
  • Wird angesäuerte Milch vertränkt sollte die Milchtemperatur nicht über 30 Grad betragen, da ansonsten die Milch leicht ausflockt.
  • In den Sommermonaten kann grundsätzlich mit niedrigeren pH-Werten getränkt werden.
  • In den Wintermonaten sollte der pH-Wert der Milch etwas höher sein, damit die Milchaufnahme auch mengenmäßig passt. Werden die Kälber in Außeniglus getränkt, soll man die Eimer nicht 24 Stunden hängen lassen, denn die Restmilch und Nuckel frieren ein. Stattdessen 2 mal täglich rationiert 6-7 Liter tränke. Ist zwar nicht ideal, geht aber in der kalten Jahreszeit nicht anders.
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Bei der ad libitum Tränke kann das Kalb jederzeit eine Milchmahlzeit zu sich nehmen. Der Tränkeeimer bleibt hängen und ist immer gefüllt. © BRH OÖ