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Herbstfit ins nächste Grünlandjahr

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17.09.2025 | von Dipl.-Ing. Tamara Glantschnig

Gezielte Pflege und Düngung sowie eine kluge Nachsaat sichern Ertrag, Biodiversität und Bodengesundheit im Grünland. Der Herbst gilt als Schlüsselphase in der Grünlandpflege.

Ein abwechslungsreiches Grünlandjahr neigt sich dem Ende zu: Vom ertragreichen ersten Schnitt über Ernteausfälle durch Trockenheit bis hin zu Unwetterschäden war 2025 vieles dabei. Gerade deshalb ist die Vorbereitung im Herbst entscheidend, um im kommenden Wirtschaftsjahr stabile Erträge, gesunde Bestände und hochwertiges Futter sicherzustellen.

Der Herbst ist dabei weit mehr als ein Ausklang der ­Vegetationsperiode – er ist eine Schlüsselphase in der Grünlandpflege. Insbesondere auf Biobetrieben, wo Bodenfruchtbarkeit, Artenvielfalt und schonende Bewirtschaftung zentrale Ziele sind, entscheidet sich jetzt, wie erfolgreich die nächste Saison wird.
Herbstweide@Tamara Glantschnig.jpg © Tamara Glantschnig/LK Kärnten
Um Trittschäden zu verhindern, darf die Fläche nur bei Trockenheit und nur kurzzeitig genutzt werden. © Tamara Glantschnig/LK Kärnten

Herbstweide mit Augenmaß

Eine Herbstweide ist als Restnutzung üblich, muss aber mit Bedacht erfolgen. Denn: Eine Wiese ist keine Weide. Während Weideflächen robuste, trittfeste Arten enthalten, können Wiesenbestände durch Beweidung stark leiden. Trittempfindliche Gräser und Kleearten wie der Wiesenfuchsschwanz, der Glatthafer oder der Rotklee und Kräuter wie der Wiesensalbei oder die Wiesenglockenblume werden geschwächt, und eine lückenhafte Narbe öffnet Pro­blemunkräutern Tür und Tor.
Empfehlung: Fläche nur bei trockenen Bedingungen und für kurze Zeit bestoßen, um Trittschäden und eine Schwächung der Grasnarbe zu vermeiden.

Nährstoffe richtig managen

Die Herbstdüngung sollte idealerweise vor Mitte Oktober erfolgen. Diese wird jedoch oft später durchgeführt, da Betriebe die Düngerstätten aufgrund fehlender Lagerkapazitäten erst vor dem Winter gerne vollständig entleeren. Eine späte Gülledüngung ist aus pflanzenbaulicher und ökologischer Sicht wenig sinnvoll. Falls unvermeidbar, gilt: nicht mehr als 8 bis 10 m³ Gülle pro Hektar. Festmist kann hingegen bedenkenlos im Herbst ausgebracht werden – Regenwürmer und Bodenorganismen bauen die organische Substanz bis zum Frühjahr Stück für Stück ab.

Das Mulchen ist eine weitere wirksame Maßnahme: Es fördert den Humusaufbau, regt die Aktivität der Bodenlebewesen an und verbessert langfristig die Ertragsstabilität. Achtung bei feuchtwarmer Witterung: Verpilzte Spätherbstaufwüchse eignen sich nicht zur Fütterung, können aber zur Mulchschicht umfunktioniert werden. Diese dient als organische Bodenfütterung

Optimale Nachsaat bei Lücken

Lücken in der Grasnarbe schwächen die Konkurrenzkraft des Bestandes. Nachsaaten im Spätsommer oder Frühherbst sind daher besonders wirksam. Biologisch zertifizierte Saatgutmischungen aus leistungsfähigen Gräsern und Kleearten sichern einen dichten, ertragreichen Bestand.
Wichtig: flache Einarbeitung, Anwalzen und befahrbare Böden. So können die jungen Pflanzen optimal anwachsen.
Ampfer@Tamara Glantschnig.jpg © Tamara Glantschnig/LK Kärnten
Ampferbekämpfung im Herbst: Gründlich ausstechen und offene Stellen nachsäen. © Tamara Glantschnig/LK Kärnten

Regulierung, Bodengesundheit

Herbstpflege. Chemisch-synthetische Herbizide sind im Biolandbau tabu, daher kommen ausschließlich mechanische und biologische Methoden zum Einsatz.
Auch die Bodenpflege ist zentral: Eine Bodenanalyse im Herbst zeigt, ob Kalk oder organischer Dünger benötigt werden. Sinnvoll ist sie etwa einen Monat nach mineralischer bzw. zwei Monate nach organischer Düngung.

Restaufwuchs und Biodiversität

Ein Restaufwuchs von 5 bis 7 cm schützt den Boden im Winter vor Frost und Erosion. Zu späte Mahd oder intensive Beweidung hingegen schwächen die Narbe und erhöhen das Risiko von Auswinterungsschäden.
Darüber hinaus leisten Biobetriebe durch extensive Nutzung und Vielfalt einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. Lange Nutzungspausen, spätere Schnittzeitpunkte und artenreiche Mischungen bieten Lebensraum für Insekten, Vögel und Bodenorganismen – gerade in der Übergangszeit besonders wertvoll.
Die Herbstpflege im Grünland ist keine Nebensache, sondern eine Investition in die Zukunft: Sie entscheidet über die Ertragsstabilität, die Bodengesundheit und die Biodiversität im kommenden Jahr. Wer jetzt gezielt handelt – von Düngung und Mulchen über Nachsaat bis hin zur Weideführung – schafft die Basis für gesunde Bestände und hochwertiges Futter.

Achtung bei der Saatgutwahl

Biobetriebe müssen Grünlandsaatgut grundsätzlich in Bio- oder Umstellerqualität verwenden. 70-%-Mischungen aus Bio-/​Umstelleranteilen sind ohne Antrag zulässig, wenn diese auf der AGES-Ausnahmeliste angeführt werden. Für alle anderen konventionellen, unbehandelten Saatgutmischungen ist eine Antragstellung bei der zuständigen Biokontrollstelle erforderlich – mit Nachweis, dass keine Bio- oder Umstellungssaatgutmengen verfügbar sind. Der Antrag muss vor dem Kauf des Saatguts gestellt werden, und die Bestätigung der Kontrollstelle muss am Betrieb aufliegen. Zur Ermittlung einer geeigneten Saatgutmischung ist die Beratung durch den Saatguthandel sinnvoll.
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Um Trittschäden zu verhindern, darf die Fläche nur bei Trockenheit und nur kurzzeitig genutzt werden. © Tamara Glantschnig/LK Kärnten

Ampfer@Tamara Glantschnig.jpg © Tamara Glantschnig/LK Kärnten

Ampferbekämpfung im Herbst: Gründlich ausstechen und offene Stellen nachsäen. © Tamara Glantschnig/LK Kärnten