22 neue Schule am Bauernhof-Betrieb öffnen ihre Tore
Mehr Wertschätzung durch Einblicke - So wird Landwirtschaft "persönlich"
Von Jänner bis April war für 22 Betriebsführerinnen und Betriebsführer lernen angesagt. In insgesamt vier unterschiedlichen Modulen wurden sie für die Initiative Schule am Bauernhof ausgebildet. Dabei ist es oft gar nicht so einfach, neben dem arbeitsreichen Alltag am Bauernhof nochmal die "Schulbank" zu drücken. Für Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner ein klares Indiz dafür, wie wichtig Schule am Bauernhof allen Beteiligten ist: "Die Kinder lieben es, wenn sie am Bauernhof die Tiere hautnah erleben können, oder wenn sie mehr darüber erfahren, woher die Lebensmittel tatsächlich kommen. Aber auch das Lehrpersonal weiß die gut durchdachten Hofprogramme der professionell dafür ausgebildeten Bäuerinnen und Bauern zu schätzen. Auf der anderen Seite lieben es die Schule am Bauernhof-Betriebe, wenn sie andere von ihrer Arbeit begeistern können und die entsprechende Wertschätzung dafür erhalten."
Ausbildungsmodule im Überblick
Modul 1: Persönlichkeitsbildung und Kommunikation
Modul 2: Rahmenbedingungen für Schule am Bauernhof
Modul 3: Angebotsgestaltung
Modul 4: Abschlusspräsentation
Alle Höfe werden im Rahmen des Lehrganges von der SVS auf Kindersicherheit überprüft.
Modul 2: Rahmenbedingungen für Schule am Bauernhof
Modul 3: Angebotsgestaltung
Modul 4: Abschlusspräsentation
Alle Höfe werden im Rahmen des Lehrganges von der SVS auf Kindersicherheit überprüft.
1.300 kindersichere und pädagogische Führungen pro Jahr
Jährlich werden rund 1.300 Führungen auf den Höfen durchgeführt. Die Bäuerinnen und Bauern werden für diese Führungen und den Empfang von Schulklassen in 88 Unterrichtseinheiten von der Landwirtschaftskammer eingeschult. Zusätzlich wird jeder Betrieb, der diese Ausbildung absolviert, auf Kindersicherheit gecheckt.