Bestes Grundfutter ist kein Zufall
Bildergalerie
(5 Fotos)
Mit Grundfutteruntersuchung die Qualität optimieren
Von der Düngung über die Nachsaat, bis zur Erntekette und dem Silomanagement legen eine Reihe von Faktoren die Basis für hohe Grundfutterqualität. Um diese Faktoren am eigenen Betrieb zu kontrollieren und zu optimieren, bietet der Arbeitskreis Milchproduktion seinen Mitgliedern jedes Jahr die Möglichkeit Grundfutterproben untersuchen zu lassen. Die Arbeitskreisberater:innen organisieren die Probenziehung und den Probentransport ins Futtermittellabor. Dank speziellen Futterbohrern können Flachsilos, Hochsilos, Ballen aber auch Heustöcke repräsentativ beprobt werden. Silageproben werden direkt vor Ort vakuumiert und verschweißt und gelangen damit in einwandfreiem Zustand ins Labor. Die Betriebe schätzen dieses Service, denn abgesehen von der Unterstützung bei der Probenziehung, haben sie keinen Aufwand und erhalten wertvolle Kennzahlen zu ihrem Grundfutter.
Futtermittellabor Rosenau als wichtiger Partner der Bäuerinnen und Bauern
Grundfuttervergleiche
Die Befunde werden gemeinsam mit einer Rückstellprobe bei den in jedem Arbeitskreis stattfindenden Grundfuttervergleichen gemeinsam mit Fütterungsreferenten besprochen und diskutiert. Welchen Effekt hatte die Düngung mittels Schleppschuh? Waren Schnittzeitpunkt und Anwelkung optimal? Konnte das eingesetzte Siliermittel den Gärverlauf verbessern? War die Verdichtung ausreichend? Dies sind nur ein paar Beispiele für Fragen, die im Zuge der Silagevergleiche diskutiert und beantwortet werden können. Aufbauend auf die Untersuchungsergebnisse können Arbeitskreisbetriebe auch eine vor Ort Fütterungsberatung in Anspruch nehmen. In dem die Arbeitskreisbetriebe ihr Grundfutter jährlich genau unter die Lupe nehmen, gelang in den letzten Jahren eine beachtliche Steigerung der Grundfutterleistung. Diese stieg von unter 5.000 kg im Jahr 2011 auf zuletzt fast 5.700 kg im Jahr 2022.
Schwerpunkt 2022: Futterverschmutzung
Heuer steht die Futterverschmutzung im Fokus der Auswertungen. Durch die Erhebung von Wirtschaftsdünger- und Siliermanagement, sowie Bestimmung von Rohasche, Gärverlauf und Clostridien soll den Gründen und Auswirkungen der Futterverschmutzung auf den Grund gegangen werden.
Dabeisein zahlt sich aus!
Wollen auch Sie von den zahlreichen Vorteilen einer Mitgliedschaft im Arbeitskreis Milchproduktion profitieren, um sich und ihren Betrieb weiter zu entwickeln? Dann informieren Sie sich unter T +43 5 259 23304 oder www.ak-milch.at.
Aufgrund ihrer Cookie Präferenzen deaktiviert.