Christbaumsaison 2022 startet: Christbaumbauern punkten mit Baumqualität und Service
Bäume mit Herkunftsgarantie und stabilen Preisen
Das erste Adventwochenende steht vor der Tür und mit ihm die Suche nach dem perfekten Baum fürs Weihnachtsfest. Ab Sonntag beginnen nach und nach Niederösterreichs Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern ihre Hoftore zu öffnen und bieten im Ab Hof-Verkauf heimische Christbäume in Top-Qualität an. Mit im Gepäck? Jede Menge Handarbeit, Engagement und Service für ihre Kunden. Dabei garantieren rund 200 ARGE NÖ-Christbaumbauern rückverfolgbare Herkunft und beste Qualität bei ihren Bäumen.
Regionale Versorgung ist keine Selbstverständlichkeit
Dieses Engagement und Wissen hat seit mittlerweile 26 Jahren unter dem Dach der ARGE NÖ Christbaumbauern und Schmuckreisigproduzenten ein zu Hause gefunden. „Unsere niederösterreichischen Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern haben es geschafft, den Konsumenten nach und nach die unzähligen Vorteile regionaler Christbäume gegenüber den Importbäume aus Dänemark und anderen Ländern vor Augen zu führen. Damals wurden noch sehr, sehr viele Christbäume aus dem Norden importiert. Jetzt sind es nicht einmal mehr zehn Prozent“, erklärt Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner. Ein Erfolg, der dem Engagement der NÖ Christbaumbauern und ihrer naturnahen Qualitätsproduktion zu verdanken ist. „Heutzutage bieten die Christbaumbauern nicht nur eine sichere Versorgung mit frischen, heimischen Christbäumen, sondern bringen auch Wertschöpfung in Regionen wie dem Jauerling, der das Hauptanbaugebiet von Christbäumen in NÖ ist“, so Wagner
Christbaumkulturen nachhaltig für die Zukunft sichern
„Ohne Christbäume würde es viele bäuerliche Familienbetriebe nicht mehr geben. Sie sind vor allem für Regionen wie dem Jauerling überlebenswichtig. Darum gilt es die Christbaumkulturen langfristig und nachhaltig zu schützen“, erklärt Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumbauern. „NÖ Christbaumbauern verkaufen etwa 1,1 Million Christbäume. Das sind rund 22 Millionen Euro für die Landwirtschaft und damit für die Region. Zusätzlich bedeuten Christbäume Arbeit für etwa 1.000 Menschen, die bei Ernte und Verkauf in den Christbaumkulturen tätig sind. Das bringt Arbeitsplätze in Gebieten, wo es sonst nicht so viel Arbeit gibt.“
Tipps und Verkaufsstellen auf www.weihnachtsbaum.at
Auch heuer können Konsumenten auf top Baumqualitäten und jede Menge Zusatzleistungen ihrer Christbaumbauern zählen. Egal ob es ums Zuspitzen der Bäume oder die Verankerung im Christbaumkreuz geht – die Profis stehen ihren Kunden mit Tipps und Service zur Seite. Das beweist auch Christbaumkönigin Ricarda Reithner, die selbst als helfende Hand in der Christbaumkultur ihres Vaters tätig ist und ihren Kunden gerne mit helfenden Tipps zur Seite steht. „Es ist wichtig, dass man den Christbaum bis zum Fest kühl und feucht lagert. Wenn man in den Christbaumständer Wasser gibt, ihn immer wieder befeuchtet und den Baum nicht direkt neben dem Heizkörper aufstellt, bleibt er länger frisch“, rät die Christbaumkönigin. Grundsätzlich gilt, je kühler der Raum, desto länger hält der Baum.
Hintergrundinfos zur ARGE NÖ Christbaumbauern und ihren Bäumen
- Rund 200 Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern haben sich unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der kontrollierten Herkunft und Qualität verschrieben.
- Heimische Bäume erkennt man an der Herkunftsschleife.
- Der Transport verursacht die meisten Emissionen. Die durchschnittliche Wegstrecke eines heimischen Christbaums vom Feld bis zum Verkaufsplatz beträgt 40 Kilometer. Ein Baum aus Nordeuropa legt mehr als 1000 Kilometer zurück.
- Der beliebteste Baum von Herrn und Frau Österreicher ist die Nordmannstanne.
- Verkaufsstände in den Städten öffnen am 12. Dezember.