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Die Uhr tickt bei akuter Mastitis gnadenlos

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07.07.2021 | von Johanna Mandl, BEd

Die Euterentzündung ist die verbreitetste Erkrankung der Milchkuh. Hier erfahren Sie, woran man sie sofort erkennt, wie man am besten reagiert und warum rasches Handeln so wichtig ist.

Euterentzündung kann in zwei Varianten auftreten

  • Subklinisch und lang anhaltend - sie ist ohne Hilfsmittel, wie Zellzahlmessung oder Schalmtest, nicht erkennbar
  • Klinische, oft akut auftretende Mastitis, bei der in der Milch Flocken schwimmen können, das Euter rot, heiß und geschwollen ist und die Kuh Fieber hat und abgeschlagen ist.
Das dunkel gefärbte Euterviertel ist nach einer Coli-Mastitis abgestorben. © Julia Zehetner/LK Niederösterreich
Das dunkel gefärbte Euterviertel ist nach einer Coli-Mastitis abgestorben. © Julia Zehetner/LK Niederösterreich

Akute klinische Mastitis setzt Betrieben mit guter Eutergesundheit zu

Ob die Euterentzündung akut und klinisch oder subklinisch verläuft, hängt oft vom auslösenden Erreger ab. Subklinische Entzündungen, die sich "nur" über eine erhöhte Zellzahl bemerkbar machen, sind für die meisten Eutererkrankungen verantwortlich. Studien deuten darauf hin, dass gerade in jenen Betrieben öfter vereinzelte, dafür akute klinische Mastitiden auftreten, die sonst die allgemeine Eutergesundheit und damit die durchschnittliche Zellzahl über Maßnahmen im Griff haben. Für die meisten akuten Mastitiden sind coliforme Erreger, wie E. Coli, verantwortlich.

Mit Hygiene gegen Umwelterreger

Coliforme Keime und E. Coli zählen zu den Umwelterregern und lassen sich mit Hygiene gut eindämmen. Kühe sind verschieden anfällig für eine Infektion und einen schwerwiegenden Verlauf. Akute Mastitiden, ausgelöst von E. Coli, können einen sehr gravierend verlaufen bis hin zum Verlust des infizierten Euterviertels oder bis zum Tod der Kuh. Ist ein Tier vorerkrankt, gestresst oder das Immunsystem beeinträchtigt, wie zum Beispiel nach der Geburt, steigt scheinbar das Risiko einer Infektion und eines akuten Verlaufes.

Fiebermessen kommt zuerst

Bei diesen Euterentzündungen, die akut, also "von heute auf morgen", und klinisch sichtbar auftreten, ist die Erregerbestimmung oft erst einmal zweitrangig, anders als bei subklinischen lang anhaltenden Euterentzündungen. Bemerkt wird die akute Variante meist beim Melken, weil das Euter rot, geschwollen und empfindlich und die Milch im Vormelkbecher verändert ist. Anstatt zu einem Probekit für eine bakteriologische Milchuntersuchung zu greifen, nimmt man zuerst ein Fieberthermometer und kontrolliert, ob die Kuh 39 °C und mehr hat.

Die Zeit ist ein entscheidender Faktor

Auf ein Untersuchungsergebnis kann man nicht mehrere Tage warten, denn innerhalb eines Tages kann sich der Zustand einer Kuh extrem verschlechtern. Das liegt unter anderem daran, dass zum Beispiel bei E. Coli die Stoffwechselprodukte, die im Euter entstehen, toxisch wirken, und somit die Kuh vergiften.

Bei Coli-Mastitis gründlich ausmelken

Bei einer Coli-Mastitis kann das gründliche Ausmelken unterstützend sein, auch wenn es in der täglichen Melkroutine nicht mehr üblich und auch nicht sinnvoll ist. Mit der Milch - oft ist es bei so akuten Entzündungen eher ein wässriges Sekret mit Flocken - werden nicht nur die Erreger, sondern auch die von ihnen produzierten Giftstoffe mitausgeschwemmt. Zur Information oder Kontrolle kann trotzdem eine Milchprobe für eine bakteriologische Untersuchung gezogen werden.

Wann muss der Tierarzt kommen?

Den Tierarzt muss man unbedingt hinzuziehen bei anhaltend höherer Körpertemperatur und einem schlechten Allgemeinzustand der Kuh. Einen schlechten Allgemeinzustand erkennt man daran, dass die Kuh unsicher auf den Beinen ist, viel liegt und wenig frisst und sauft. Eine Behandlung mit Antibiotika, Entzündungshemmern und Flüssigkeitszufuhr, gedrenched und/oder als Infusion, kann hier lebensrettend sein. Wenn Kühe sich von einer so schweren Entzündung wieder erholen, kann es trotzdem vorkommen, dass die intensiven Entzündungsreaktionen so starke Schäden im Eutergewebe verursacht haben, dass ganze Euterviertel verloren sein können.

Mit Haltungs- und Managementmaßnahmen die Selbstheilung fördern

Aber nicht jede akut sichtbare Euterentzündung muss einen so schweren Verlauf haben. Es kommt oft genug vor, dass kurzfristige starke Zellzahlerhöhungen oder Sekretsveränderungen (Flocken) von selbst ausheilen und verschwinden. Hygienemaßnahmen können Kühe effektiv vor einer Infektion schützen. Haltungs- und Managementmaßnahmen können Selbstheilung und Immunabwehr unterstützen. Bei schweren Verläufen braucht die Kuh aber Hilfe vom Halter und vom Tierarzt.

Akute klinische Mastitis: Was tun?

  • Fieber messen
  • ausmelken
  • Allgemeinzustand beurteilen
  • Kuh im Auge behalten
  • Tierarzt bei anhaltendem Fieber & schlechtem Allgemeinzustand verständigen

Kontakt

  • Johanna Mandl
    Johanna Mandl, BEd
    johanna.mandl@lk-noe.at
    T 05 0259 23302
    F 05 0259 95 23302

Links zum Thema

  • Eutergesundheitsmanagement

Weitere Fachinformation

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Das dunkel gefärbte Euterviertel ist nach einer Coli-Mastitis abgestorben. © Julia Zehetner/LK Niederösterreich

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