Mehr Wertschöpfung durch Dialog
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Kontakt zu Konsumenten immer wichtiger
Die heimischen Bäuerinnen und Bauern liefern verlässlich eine Vielfalt hochwertiger Lebensmittel und Rohstoffe. Darüber hinaus erbringen sie einen gewaltigen Mehrwert für unser Land. Die Landwirtschaftskammer NÖ will auf die vielfältigen Leistungen der Land- und Forstwirtschaft aufmerksam machen und setzt mit der Herbstkampagne „Verlass di drauf!“ 2021 einen neuerlichen Schwerpunkt, um den Wert der bäuerlichen Arbeit sichtbar zu machen und schließlich mehr Wertschöpfung zu erzielen. „Eine neue Studie zeigt, dass der direkte Kontakt zu den Konsumenten immer wichtiger wird. Wir wollen die Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen. Unsere Kampagne ist ein bewährtes Werkzeug dafür“, so Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ.
Studie mit bemerkenswerten Ergebnissen
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat das „Bild der Landwirtschaft in der österreichischen Gesellschaft“ untersucht (KeyQUEST, April 2021) – mit einem erfreulichen Ergebnis. Die Studie hat ergeben, dass 94 % der österreichischen Bevölkerung die Landwirtschaft sehr positiv sehen. Weiters sehen 85 % der Österreicherinnen und Österreicher den Beruf der Landwirtin bzw. des Landwirtes als wichtigen Beruf der Zukunft. Von besonderem Interesse sind lt. den Angaben der Befragten die Bereiche Lebensmittelqualität (77 %), Tierwohl (75 %) und die Herkunft von Lebensmitteln (68 %).
Bemerkenswert sind die Ergebnisse auf die Frage, woher denn eigentlich die Vorstellungen und Informationen über die österreichische Landwirtschaft stammen. Angeführt wird das Ranking nämlich von der direkten, persönlichen Kommunikation. So beziehen 55 % der Befragten ihr Wissen aus persönlichen Gesprächen, 44 % aus TV und Radio und 37 % aus Internet. „Wir sehen also, direkter Kontakt punktet. Der unmittelbare Draht zu den Konsumenten bietet unglaubliches Potential, Landwirtschaft praxisnahe zu vermitteln und greifbar zu machen“, erläutert Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. Damit kommt die Landwirtschaft auch dem Wunsch der Konsumenten nach einem stärkeren Bezug zum Erzeuger nach. Dieser Wunsch geht einher mit dem Trend hin zu regionalen Produkten. „Das heißt, der Dialog mit den Konsumenten wird immer wichtiger bzw. ist unabdingbar. Es geht darum, das Vertrauen in die Land- und Forstwirtschaft auszubauen. Neben Vertrauen und Nähe bringt die direkte Kommunikation mehr Wertschätzung für das bäuerliche Tun und letztendlich mehr Wertschöpfung“, betont Schmuckenschlager weiter.
Bemerkenswert sind die Ergebnisse auf die Frage, woher denn eigentlich die Vorstellungen und Informationen über die österreichische Landwirtschaft stammen. Angeführt wird das Ranking nämlich von der direkten, persönlichen Kommunikation. So beziehen 55 % der Befragten ihr Wissen aus persönlichen Gesprächen, 44 % aus TV und Radio und 37 % aus Internet. „Wir sehen also, direkter Kontakt punktet. Der unmittelbare Draht zu den Konsumenten bietet unglaubliches Potential, Landwirtschaft praxisnahe zu vermitteln und greifbar zu machen“, erläutert Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. Damit kommt die Landwirtschaft auch dem Wunsch der Konsumenten nach einem stärkeren Bezug zum Erzeuger nach. Dieser Wunsch geht einher mit dem Trend hin zu regionalen Produkten. „Das heißt, der Dialog mit den Konsumenten wird immer wichtiger bzw. ist unabdingbar. Es geht darum, das Vertrauen in die Land- und Forstwirtschaft auszubauen. Neben Vertrauen und Nähe bringt die direkte Kommunikation mehr Wertschätzung für das bäuerliche Tun und letztendlich mehr Wertschöpfung“, betont Schmuckenschlager weiter.
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Land- und Forstwirtschaft ist Basis einer erfolgreichen Wertschöpfungskette
Wenn für 100 Euro Nahrungsmittel in Österreich nachgefragt werden, liegt die inländische Wertschöpfung bei rund 45 Euro. Die Wertschöpfung in der Landwirtschaft beträgt 3,67 Euro. Dieser Anteil ist vergleichsweise gering, weil viele Nahrungsmittel importiert werden, Steuern anfallen und mehr Wertschöpfung in Bereichen erzielt wird, die der Landwirtschaft nachgelagert sind. So liegt der Anteil der Wertschöpfung der Nahrungs- und Futtermittelindustrie bei knapp über 9 Euro, jener des Groß- und Einzelhandels bei fast 18 Euro, wenn Nahrungsmittel im Wert von 100 Euro nachgefragt werden. Man darf sich nicht täuschen lassen, dass die Landwirtschaft ein geringes Gewicht hätte. Im Gegenteil – die Landwirtschaft liefert Agrargüter für hochqualitative, regional produzierte Lebensmittel und sorgt dafür, dass vor- und nachgelagerte Bereiche in der bestehenden Form existieren und somit zur heimischen Wertschöpfung beitragen.
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NÖ Versicherung, EVN und NÖ Waldbesitzer sind starke Partner
Die Niederösterreichische Versicherung ist seit fast 100 Jahren verlässlicher Partner der niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern. NV Generaldirektor Stefan Jauk betont: „Die Leistung unserer Landwirte kann man nicht hoch genug wertschätzen. Gerade in den letzten Monaten haben wir alle gesehen, wie wichtig es ist, dass der direkte Kontakt vom Bauern zum Konsumenten ausgebaut wird. Denn damit wird auch das Kaufverhalten hin zu regionalen und gesunden Produkten aus der Region nachhaltig geprägt und somit die Wertschöpfung für unsere Landwirte entscheidend gesteigert. Auch die Niederösterreichische Versicherung setzt mit ihren über 300 Beratern in 45 Kundenbüros in NÖ und Wien ganz stark auf Regionalität. Es ist also ganz selbstverständlich für uns, diese Kampagne – übrigens seit Anbeginn – zu unterstützen.“
Mit fast 70 Biomasse-Heizwerken ist die EVN der größte Naturwärmeversorger in Österreich. EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz erklärt: „Obwohl die Nachfrage nach Naturwärme ungebrochen hoch ist, erleben wir immer wieder bei der Errichtung unserer Anlagen zumindest im ersten Moment regionalen Widerstand, der sich aber in der Regel durch Kommunikation, Dialog und Einbindung überwinden lässt. Gemeinsam mit unseren verlässlichen Partnern aus der Landwirtschaft und der Bevölkerung ist im Bereich der erneuerbaren Energien viel in Bewegung, wodurch die Wertschöpfung in der Region bleibt.“
Der Forstausschuss-Vorsitzende der Landwirtschaftskammer NÖ Franz Fischer, der die NÖ Walbesitzer vertritt, sagt: Unsere heimischen Wälder werden seit vielen Generationen durch unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer nachhaltig bewirtschaftet. Dabei wird nicht mehr Holz genutzt, als jährlich wieder nachwächst. Gerade in Zeiten der Klimaveränderung ist eine intensive Pflege und Bewirtschaftung der Wälder notwendig. Hierbei werden die Waldbäuerinnen und Waldbauern von der Landwirtschaftskammer NÖ in Form von Aus- und Weiterbildungen sowie Beratungen vor Ort unterstützt. Holz ist ein natürlicher Rohstoff der Co2 bindet und klimaneutral ist. Holz wärmt dein Wohnzimmer, aber nicht das Klima. Die verstärkte und vielseitige Nutzung des heimischen Holzes, beginnend in der Bau- und Möbelindustrie bis hin zur Biomassenutzung zeigt, dass man sich auf die Sorgfalt unserer niederösterreichischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und auf die Qualität unserer Rohstoffe verlassen kann.“
Mit fast 70 Biomasse-Heizwerken ist die EVN der größte Naturwärmeversorger in Österreich. EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz erklärt: „Obwohl die Nachfrage nach Naturwärme ungebrochen hoch ist, erleben wir immer wieder bei der Errichtung unserer Anlagen zumindest im ersten Moment regionalen Widerstand, der sich aber in der Regel durch Kommunikation, Dialog und Einbindung überwinden lässt. Gemeinsam mit unseren verlässlichen Partnern aus der Landwirtschaft und der Bevölkerung ist im Bereich der erneuerbaren Energien viel in Bewegung, wodurch die Wertschöpfung in der Region bleibt.“
Der Forstausschuss-Vorsitzende der Landwirtschaftskammer NÖ Franz Fischer, der die NÖ Walbesitzer vertritt, sagt: Unsere heimischen Wälder werden seit vielen Generationen durch unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer nachhaltig bewirtschaftet. Dabei wird nicht mehr Holz genutzt, als jährlich wieder nachwächst. Gerade in Zeiten der Klimaveränderung ist eine intensive Pflege und Bewirtschaftung der Wälder notwendig. Hierbei werden die Waldbäuerinnen und Waldbauern von der Landwirtschaftskammer NÖ in Form von Aus- und Weiterbildungen sowie Beratungen vor Ort unterstützt. Holz ist ein natürlicher Rohstoff der Co2 bindet und klimaneutral ist. Holz wärmt dein Wohnzimmer, aber nicht das Klima. Die verstärkte und vielseitige Nutzung des heimischen Holzes, beginnend in der Bau- und Möbelindustrie bis hin zur Biomassenutzung zeigt, dass man sich auf die Sorgfalt unserer niederösterreichischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und auf die Qualität unserer Rohstoffe verlassen kann.“
Neue Schwerpunkte in der Herbstkampagne 2021
Die im Herbst 2019 gestartete, mehrjährig angelegte Kampagne „Niederösterreichs Bauern. Eine Kammer. Verlass di drauf!“ will mit realen Botschaften den Wert der bäuerlichen Arbeit sichtbar machen und so Vertrauen ausbauen. Mit der Herbstkampagne „Verlass di drauf!“ 2021 setzt die Landwirtschaftskammer NÖ erneut einen medialen Schwerpunkt. Dieses Jahr stehen die Themen Holz, Biomasse und Geflügel im Fokus der Kampagne. Botschafter sind in bewährter Weise echte Bäuerinnen und Bauern mit dem ganz klaren Versprechen „Verlass di drauf“.