Meine Meinung im Februar 2022
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Koalitionsregierung hat sich auf den österreichischen Entwurf zur neuen GAP geeinigt. Es ist dabei weder Jubelstimmung noch Jammertal angesagt. Wir erkennen, dass die Ziele der GAP auch die allgemeinen Entwicklungen in der Gesellschaft widerspiegeln. Von Green Deal über Tierwohl, Biodiversität bis zur Farm-to-Fork-Strategie gibt es zahlreiche neue, große Linien in der EU. Die neue GAP schafft stabile und berechenbare Rahmenbedingungen, bringt aber auch Veränderung, die bei einem Teil der Betriebe unterm Strich etwas weniger finanzielle Mittel bedeuten. Viel wesentlicher sind jedoch die Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen auf den Märkten. Wir kämpfen täglich um dringend notwendige Preissteigerungen. Kein öffentliches Programm und keine „Gemeinsame Marktordnung“ wird das Volumen bewegen können, das der Markt leistet. Deshalb sollten wir genau hinhören, was der Markt verlangt, um die Möglichkeiten bestmöglich nutzen zu können. Diskussionen über Produktionsstandards fordern uns. Innovative Angebote sowie Nachfrage nach neuen Produkten eröffnen Chancen und das geht weit über den Lebensmittelsektor hinaus. Wir als Landwirtschaftskammer NÖ mit den Bezirksbauernkammern bieten dafür und für die neue GAP bestmögliche Beratung. Wir arbeiten für stabile und attraktive Rahmenbedingungen und unterstützen Sie dabei das beste Ergebnis für Ihren Betrieb zu erzielen.
Johannes Schmuckenschlager
Die Koalitionsregierung hat sich auf den österreichischen Entwurf zur neuen GAP geeinigt. Es ist dabei weder Jubelstimmung noch Jammertal angesagt. Wir erkennen, dass die Ziele der GAP auch die allgemeinen Entwicklungen in der Gesellschaft widerspiegeln. Von Green Deal über Tierwohl, Biodiversität bis zur Farm-to-Fork-Strategie gibt es zahlreiche neue, große Linien in der EU. Die neue GAP schafft stabile und berechenbare Rahmenbedingungen, bringt aber auch Veränderung, die bei einem Teil der Betriebe unterm Strich etwas weniger finanzielle Mittel bedeuten. Viel wesentlicher sind jedoch die Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen auf den Märkten. Wir kämpfen täglich um dringend notwendige Preissteigerungen. Kein öffentliches Programm und keine „Gemeinsame Marktordnung“ wird das Volumen bewegen können, das der Markt leistet. Deshalb sollten wir genau hinhören, was der Markt verlangt, um die Möglichkeiten bestmöglich nutzen zu können. Diskussionen über Produktionsstandards fordern uns. Innovative Angebote sowie Nachfrage nach neuen Produkten eröffnen Chancen und das geht weit über den Lebensmittelsektor hinaus. Wir als Landwirtschaftskammer NÖ mit den Bezirksbauernkammern bieten dafür und für die neue GAP bestmögliche Beratung. Wir arbeiten für stabile und attraktive Rahmenbedingungen und unterstützen Sie dabei das beste Ergebnis für Ihren Betrieb zu erzielen.
Johannes Schmuckenschlager
