NÖ Rindermarkt Woche 38/2025

Die Marktkräfte am EU-Schlachtrindermarkt haben sich zu den Vorwochen nicht verändert – Am deutschen Markt haben die Stückzahlen bei Schlachtstieren nach den Preissteigerungen in den Vorwochen zugenommen – So fällt das Angebot nicht mehr knapp aus, kann aber weiterhin ohne Probleme vermarktet werden – Die Preise tendieren nun seitwärts – In Niederösterreich hat das Angebot kurzfristig etwas zugenommen, bleibt insgesamt aber überschaubar – Entsprechend ist die Konkurrenz unter den Abnehmern um die verfügbaren Mengen ungebrochen hoch – Nicht immer kann der Bedarf vollständig gedeckt werden – Bei allen Rinderkategorien setzt sich der positive Preistrend fort, es bleibt aber auch bei einer fehlenden Einigung mit allen Abnehmern – Bei Schlachtkühen ändert sich an der geringen Verfügbarkeit in Deutschland und hierzulande nichts, der Absatz läuft zügig – Saisonale Mehrmengen durch die auslaufende Weidesaison sind bisher ausgeblieben – Für den Export nach Italien waren in Bayern zuletzt hochwertige Schlachtkalbinnen sehr gefragt, diese Nachfrageimpulse übertrugen sich auch nach Österreich – Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,75 Euro pro kg inkl. USt.