NÖ Rindermarkt Woche 43/2025

Die unterschiedliche Marktentwicklung bei Schlachtstieren und -kühen hält EU-weit an - In Österreich ändert sich an der mittelmäßig bis knappen Angebotslage diese Woche nichts - Das verfügbare Angebot findet bei den Abnehmern entsprechenden Absatz - Damit ergibt sich am Seitwärtstrend der Preise keine Änderung -Eine Preiseinigung konnte erneut nicht erzielt werden - In Deutschland setzt sich der ausgeglichene Markt bei ebenfalls stabilen Preisen fort - Der Schlachtkuhmarkt ist von einem Überangebot geprägt - Sowohl in Österreich wie in Deutschland hat sich das Angebot vergrößert und besonders bei schwächeren Qualitäten gestaltet sich der Absatz schwierig - Neben der eigenen Produktion hat auch die Zahl der Lebendimporte aus den umliegenden Ländern zugenommen - Zudem wurden die für den heimischen Markt wichtigen Exportkontingente in die Schweiz reduziert, auch eine Folge der US-Zölle auf Schweizer Käse - Als Ergebnis tendieren die Preise, von hohem Niveau, neuerlich spürbar nach unten - Auch die Preise für deutsche Schlachtkühe gaben nach - Die Notierung für Schlachtkalbinnen setzte ihre stabile Tendenz fort - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,95 Euro pro kg inkl. USt.