Niederösterreicherin zur neuen Bundesbäuerin gewählt
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Österreichische Bäuerinnen hat eine neue Vorsitzende. Der Vorstand, bestehend aus den neun Landesbäuerinnen, hat die niederösterreichische Landesbäuerin NR Irene Neumann-Hartberger einstimmig zur Bundesbäuerin gewählt. Damit folgt sie der Vorarlbergerin Andrea Schwarzmann nach. Diese hat ihr Amt nach acht Jahren nun zur Verfügung gestellt. Neumann-Hartberger bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb im Bezirk Wiener Neustadt und setzt seit 2015 auch als Präsidentin der Bäuerinnen NÖ wertvolle Akzente für die Anliegen der heimischen Land- und Forstwirtschaft.
Frauen im ländlichen Raum sichern Entwicklungsfähigkeit
Die neu gewählte Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger betonte in ihrer Antrittsrede: “Wir werden an Bäuerlichem, Bestehendem und Bewährtem festhalten und zeitgemäß weiterentwickeln. Wir arbeiten aus Überzeugung, um Brücken zwischen der Landwirtschaft und der Gesellschaft zu schlagen, die politische Teilhabe von Frauen zu fördern und unseren Lebensraum aktiv mitzugestalten. Durch Stärkung der Frauen im ländlichen Bereich sichern wir die Entwicklungsfähigkeit und damit die Existenz unserer bäuerlichen Familienbetriebe.“ Einen großen Dank sprach sie ihrer Vorgängerin aus: „Andrea Schwarzmann hat mit viel Herzblut und persönlichem Engagement professionelle Arbeit für die ARGE Bäuerinnen geleistet und übergibt mir einen gut bestellten und florierenden Hof. Hierfür meinen allerherzlichsten Dank, meine Anerkennung und Wertschätzung.“
Gratulation zur Führungsaufgabe auf Bäuerinnen-Bundesebene
Präsident Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ und Vizepräsidentin Andrea Wagner gratulieren Neumann-Hartberger, die seit 2010 auch Landeskammerrätin ist, und betonen: „Mit Irene Neumann-Hartberger übernimmt eine unserer sehr dynamischen Funktionärinnen die Führungsaufgabe auf der Bäuerinnen-Bundesebene. Wir schätzen sie und ihre Arbeit enorm. Denn die Bäuerinnen tragen nicht nur zu Hause am Hof wesentlich zum Betriebserfolg bei. Es ist auch unverzichtbar, dass sie entsprechende Rollen in den Organisationen und Gremien der Land- und Forstwirtschaft einnehmen. Gemeinsam arbeiten wir außerdem daran, die Wahrnehmung der Land- und Forstwirtschaft in der Öffentlichkeit ins richtige Licht zu rücken.“
Irene Neumann-Hartberger: Wichtige Eckdaten zur Person
Irene Neumann-Hartberger bewirtschaftet seit 1995 einen Milchviehbetrieb mit Kalbinnenaufzucht in Stollhof. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Bereits seit dem Jahr 2009 setzt sich die Absolventin des ZAMm Zertifikatslehrgangs "Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum" für die Anliegen der österreichischen Land- und Forstwirte ein. Anfangs als Bauernbund-Obmann-Stellvertreterin im Teilbezirk Wiener Neustadt - zehn Jahre später wurde sie auch Landesobmann-Stellvertreterin des Niederösterreichischen Bauernbundes. Seit 2010 ist sie zudem Landeskammerrätin der Landwirtschaftskammer NÖ.
Die 46-Jährige Niederösterreicherin ist ebenso in der Bäuerinnen-Organisation stark verankert: Seit dem Jahr 2015 ist sie Präsidentin der “Bäuerinnen Niederösterreich“ und seit vier Jahren Stellvertreterin der österreichischen Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann, der sie nun in dieser Funktion nachfolgt.
Außerdem sitzt Neumann-Hartberger im Aufsichtsrat der Grunderwerbsgenossenschaft Niederösterreich (2015) sowie der Raiffeisen Holding Niederösterreich/Wien (2016).
Politisch engagiert sich Neumann-Hartberger seit 2010 als Mitglied des Bezirksparteivorstandes der ÖVP Wiener Neustadt. Seit Jahresbeginn 2020 hat sie ein Nationalratsmandat inne.
Bereits seit dem Jahr 2009 setzt sich die Absolventin des ZAMm Zertifikatslehrgangs "Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum" für die Anliegen der österreichischen Land- und Forstwirte ein. Anfangs als Bauernbund-Obmann-Stellvertreterin im Teilbezirk Wiener Neustadt - zehn Jahre später wurde sie auch Landesobmann-Stellvertreterin des Niederösterreichischen Bauernbundes. Seit 2010 ist sie zudem Landeskammerrätin der Landwirtschaftskammer NÖ.
Die 46-Jährige Niederösterreicherin ist ebenso in der Bäuerinnen-Organisation stark verankert: Seit dem Jahr 2015 ist sie Präsidentin der “Bäuerinnen Niederösterreich“ und seit vier Jahren Stellvertreterin der österreichischen Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann, der sie nun in dieser Funktion nachfolgt.
Außerdem sitzt Neumann-Hartberger im Aufsichtsrat der Grunderwerbsgenossenschaft Niederösterreich (2015) sowie der Raiffeisen Holding Niederösterreich/Wien (2016).
Politisch engagiert sich Neumann-Hartberger seit 2010 als Mitglied des Bezirksparteivorstandes der ÖVP Wiener Neustadt. Seit Jahresbeginn 2020 hat sie ein Nationalratsmandat inne.