NÖ Christbaumbäuerinnen und -bauern erfüllen auch heuer wieder Traumbaum-Wünsche
Christbaumbäuerinnen und -bauern punkten mit Handarbeit, Qualität und Service
Das erste Adventwochenende liegt hinter uns und mit ihm auch das erste Wochenende, an dem sich Weihnachtsfans auf die Suche nach ihrem Traumbaum begeben können. Denn die ersten Christbaumhöfe haben ihre Hoftore geöffnet und bieten im Ab Hof-Verkauf heimische Christbäume in Top-Qualität an. Mit im Gepäck? Jede Menge Handarbeit, Engagement und Service für ihre Kunden.
Christbäume schaffen Arbeitsplätze
Dieses Engagement und Wissen hat seit mittlerweile 28 Jahren unter dem Dach der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten ein zu Hause gefunden. „Ohne Christbäume würde es viele bäuerliche Familienbetriebe nicht mehr geben. Sie sind vor allem für Regionen wie dem Jauerling überlebenswichtig. Darum gilt es die Christbaumkulturen langfristig und nachhaltig zu schützen“, erklärt Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager und weist darauf hin, dass mit den Christbäumen auch Arbeitsplätze in abgelegenen Regionen geschaffen werden. „1.000 Personen sind alleine in NÖ bei Ernte und Verkauf in den Christbaumkulturen tätig. Das gibt Regionen, wo es sonst nur wenig Arbeitsplätze gibt, eine Zukunftsperspektive“, so Schmuckenschlager.
Mit Christbäumen aus Niederösterreich ein Zeichen für die Umwelt setzen
Doch Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern schaffen nicht nur Arbeitsplätze. Mit ihren Kulturen sind sie auch in Bezug auf Klima und Umwelt wertvolle Mitstreiter. „Studien, die am Jauerling aber auch in anderen Christbaumkulturen in Österreich durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass wir mit unseren Kulturen Lebensräume für seltene Pflanzenarten und bedrohte Tierarten schaffen. Viele davon kommen nur bei uns in der Christbaumkultur vor“, erklärt Josef Reithner, Obmann der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten stolz.
So konnten Tiere wie die Blauflügelige Ödlandschrecke oder die Plattbaumspinne nur in Christbaumkulturen nachgewiesen werden. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Themen in unserer Gesellschaft. Während Bäume aus dem Ausland tausende von Transportkilometer auf dem Buckel haben, legen Bäume aus Niederösterreich im Schnitt maximal 40 Kilometer bis zum Verkaufsstand zurück. Zusätzlich können wir eine sorgfältige, nachhaltige und naturnahe Produktion garantieren“, so Reithner. So holt man sich also mit einem Baum aus Niederösterreich nicht nur Frische und Qualität ins Haus, sondern setzt auch ein Zeichen für die Umwelt.
So konnten Tiere wie die Blauflügelige Ödlandschrecke oder die Plattbaumspinne nur in Christbaumkulturen nachgewiesen werden. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Themen in unserer Gesellschaft. Während Bäume aus dem Ausland tausende von Transportkilometer auf dem Buckel haben, legen Bäume aus Niederösterreich im Schnitt maximal 40 Kilometer bis zum Verkaufsstand zurück. Zusätzlich können wir eine sorgfältige, nachhaltige und naturnahe Produktion garantieren“, so Reithner. So holt man sich also mit einem Baum aus Niederösterreich nicht nur Frische und Qualität ins Haus, sondern setzt auch ein Zeichen für die Umwelt.
Ein Zeichen der Liebe und Leidenschaft – NÖ Christbäume sind mehr als Bäume
Doch nicht nur wegen ihrem Mehrwert für Konsumenten, Bauern und Regionen, sind Christbäume etwas Wertvolles. Sie haben sich dank des Weihnachtsfestes einen besonderen Platz im Herzen der Gesellschaft und der Medien erarbeitet. Dabei vereinen die kostbaren Bäume Regionalität und menschliche Schicksale, Arbeitseinsatz und Fachwissen sowie modernes Brauchtum und tiefe Wurzeln.
Tipps und Verkaufsstellen auf www.weihnachtsbaum.at
So überrascht es auch nicht, dass viele Kundinnen und Kunden es kaum noch erwarten können, um mit der Suche nach ihrem Traumbaum zu starten. Und das Baumangebot kann sich auch heuer wieder sehen lassen. Denn Top-Baumqualitäten und jede Menge Zusatzleistungen warten auf die Konsumentinnen und Konsumenten. Egal ob es ums Zuspitzen der Bäume oder die Verankerung im Christbaumkreuz geht – die Profis stehen ihren Kunden mit Tipps und Service zur Seite. Das beweist auch Christbaumkönigin Ricarda Reithner, die selbst als helfende Hand in der Christbaumkultur ihres Vaters tätig ist und ihren Kunden gerne mit helfenden Tipps zur Seite steht. „Es ist wichtig, dass man den Christbaum bis zum Fest kühl und feucht lagert. Wenn man in den Christbaumständer Wasser gibt, ihn immer wieder befeuchtet und den Baum nicht direkt neben dem Heizkörper aufstellt, bleibt er länger frisch“, rät die Christbaumkönigin. Grundsätzlich gilt, je kühler, desto besser.
Öffentliche Verkaufsstände in den Städten öffnen am 12. Dezember
Am 12. Dezember können Weihnachtsfans ihr Wissen über den Christbaum unter Beweis stellen. Dann öffnen die Verkaufsstände in den Städten Wien und Niederösterreich ihre Tore. Dabei raten die drei Experten vor allem eines: „Wer noch genug Auswahl haben möchte, sollte nicht bis zum letzten Moment mit dem Christbaumkauf warten. Die Bäume sind auch dann noch frisch, wenn man sie früher kauft, solange man sie richtig lagert.“
Hintergrundinfos zur ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten
- Rund 200 Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern haben sich unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der kontrollierten Herkunft und Qualität verschrieben.
- Heimische Bäume erkennt man an der Herkunftsschleife.
- Die durchschnittliche Wegstrecke eines heimischen Christbaums vom Feld bis zum Verkaufsplatz beträgt 40 Kilometer. Ein Baum aus Nordeuropa legt mehr als 1000 Kilometer zurück.
- Der beliebteste Baum von Herrn und Frau Österreicher ist die Nordmannstanne.
- Verkaufsstände in Ihrer Nähe finden Sie auf www.weihnachtsbaum.at