NÖ Getreidemarkt Woche 7/2025

An den internationalen Börsen zeigten die Getreidenotierungen in der Vorwoche keine klare Richtung - In einer eher nachrichtenarmen Woche wirkten die Drohungen von US-Präsident Trump zur Einführung von Importzöllen und möglicher Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder weiter nach - Leichter Rückenwind für die europäischen Weizenexporteure kam von den zuletzt gestiegenen russischen Exportweizenpreisen - Die EU-Weizenexporte liefen ja bislang nicht nach Wunsch - So wurden nach Angaben der EU-Kommission in dem laufenden Wirtschaftsjahr bis Anfang Februar 12,5 Mio. t Weizen exportiert - Im Vorjahreszeitraum waren es 19,8 Mio. t Weizen - An der Euronext Paris verbesserte sich der März-Weizenkontrakt in der vergangenen Woche um weitere 0,9% auf 236,75 Euro/t - Der März-Maiskontrakt gab im Wochenvergleich um 0,4% auf 217,25 Euro/t leicht nach - Am heimischen Kassamarkt blieb es in der vergangenen Woche semesterferienbedingt ruhig - Abgesehen von kleineren Deckungskäufen bei Brotgetreide gab es kaum Interesse an neuen Abschlüssen von der Käuferseite - An der Wiener Produktenbörse notierten nach einmonatiger Pause Premium- und Durumweizen mit durchschnittlich 295 bzw. 290 Euro/t.