Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern - (nicht nur) im Grundwasserschutz führend!
Der Schutz und die nachhaltige Sicherung unserer Trinkwasserversorgung ist eine zentrale Aufgabe. In Oberösterreich gibt es neben der örtlichen Wasserversorgung rund 90.000 Hausbrunnen und Quellen, die zur Trinkwasserversorgung verwendet werden. Damit wird etwa jeder fünfte oberösterreichische Haushalt mittels eigenem Hausbrunnen mit Trinkwasser versorgt.
Für Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern hat der Grundwasserschutz seit vielen Jahren eine große Bedeutung. Bereits seit 30 Jahren beteiligen sich die Bäuerinnen und Bauern freiwillig am Österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) und leisten mit verschiedenen Maßnahmen, wie zum Beispiel Zwischenfruchtanbau, bedarfsgerechter Düngung, Weiterbildungen etc., wichtige Beiträge zum flächendeckenden Boden- und Gewässerschutz. Mehr als 80% nehmen an einer ÖPUL-Maßnahme teil!
Die oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern sind führend bei der Teilnahme an der ÖPUL-Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz - Acker", im Rahmen dessen spezielle Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz flächendeckend umgesetzt werden. Knapp 2.200 Bäuerinnen und Bauern nehmen derzeit daran teil. In Oberösterreich werden auf 66% der möglichen Ackerfläche Maßnahmen umgesetzt. Im Vergleich dazu liegt die Teilnahme in Niederösterreich bei nur 33% und in der Steiermark bei nur 12%.
Weiters bestehen in Oberösterreich 59 Arbeitskreise "Boden.Wasser.Schutz" mit 2.670 Mitgliedern. Im Zuge von Arbeitskreistreffen und Feldbegehungen werden gemeinsam über das ganze Jahr Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz diskutiert und umgesetzt (www.bwsb.at).
Weiters bestehen in Oberösterreich 59 Arbeitskreise "Boden.Wasser.Schutz" mit 2.670 Mitgliedern. Im Zuge von Arbeitskreistreffen und Feldbegehungen werden gemeinsam über das ganze Jahr Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz diskutiert und umgesetzt (www.bwsb.at).