Photovoltaikanlagen gefragter denn je
Was eine Photovoltaikanlage heutzutage kann
Eine Photovoltaikanlage wandelt die Energie der Sonne direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht in der Regel durch Siliziummodule, die in Serie verschaltet mit einem Wechselrichter verbunden sind. Der Wechselrichter wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. Eine Photovoltaikanlage wird heute als sogenannte „Überschusseinspeisanlage“ gebaut. Dies bedeutet, dass der erzeugte Strom zuerst alle eingeschalteten Verbraucher bedient und nur den überschüssigen Strom ins Ortsnetz liefert.
Anlage auf Stromverbrauch und Betrieb anpassen
Der jährliche Stromverbrauch in einem landwirtschaftlichen Betrieb ist sehr vom Betriebszweig und der Betriebsgröße abhängig. Ein hoher Stromverbrauch ist bei intensiv tierhaltenden Betrieben, bei Direktvermarktungsbetrieben und bei Weinhauern zu beobachten.
Gerade in einem landwirtschaftlichen Betrieb sollte Zeit in eine gute Planung der Photovoltaikanlage investiert werden.
Worauf es bei einer Photovoltaikanlage ankommt
Wie groß sollte die Anlage sein und welches Dach kommt dafür infrage? Das sind nur zwei der vielfältigen Fragen, die bei der Planung einer Photovoltaikanlage aufgeworfen werden. Auch Leitungslängen, die Ammoniakproblematik, die Verschmutzung der Module, die Verschattung, der Netzzugang, die Notstromfähigkeit, der Stromspeicher und vieles andere mehr sollten bedacht werden.