Schmuckenschlager: Verlustersatz bringt rasche Hilfe für Schweinebauern
Der Verlustersatz ermöglicht einen Ausgleich von Einkommensverlusten für die am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Bereiche. Die Schweinebauern zählen hier zweifelsohne dazu. „In Niederösterreich sind rund 4.500 Schweinehalter betroffen. Mit dem Verlustersatz bekommen die Betriebe die finanzielle Unterstützung, die sie jetzt so dringend brauchen, um Umsatzeinbußen und Einkommensverluste zumindest teilweise ausgleichen zu können“, betont Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager und sagt weiter: „Die Menschen können sich jeden Tag darauf verlassen, dass die Bäuerinnen und Bauern die Lebensmittelversorgung sichern. Genauso müssen sich unsere bäuerlichen Betriebe darauf verlassen können, dass die finanzielle Unterstützung durch den Verlustersatz jetzt rasch bei ihnen ankommt. Nur so können sie ihre Existenz sichern.“
Antragstellung ab April möglich
Das Gesamtvolumen des verlängerten Verlustersatzes für indirekt Betroffene in der Landwirtschaft beträgt 20 Mio. Euro. Betriebszweige, die im Zeitraum von Dezember 2021 bis Februar 2022 einen Deckungsbeitragsverlust von mindestens 30 Prozent haben, werden mit einem Zuschuss in Höhe von 70 Prozent dieses Verlustes unterstützt. Aktuell ist dieser Verlust für die Betriebszweige Schweinemast und Zuchtsauenhaltung nachgewiesen, was eine entsprechende Unterstützung dieser Betriebe ermöglicht. Beantragt werden kann der Verlustersatz ab April über die Agrarmarkt Austria (AMA).
Kontakt für Rückfragen:
DI Christina Spangl, Pressesprecherin Landwirtschaftskammer NÖ
Tel.: 05 0259 28101, Mobil: 0664 60 259 28101, E-Mail: christina.spangl@lk-noe.at
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