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Schweinemast zum Jahresende in der Verlustzone

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03.12.2025 | von Dr. Johann Schlederer

Das Jahr 2025 hat für die Schweinemäster schleppend begonnen, ist schleppend verlaufen und endet schleppend.

Allerdings muss man beim Jahresergebnis der Schweinehaltung, Ferkelerzeuger, geschlossene Betriebe und Mäster differenziert betrachten. Zum Jahresende hin ist die Marktlage zwar für alle unerfreulich, jedoch fällt das Jahresergebnis für die beiden Erstgenannten trotzdem sehr zufriedenstellend aus.
Die schwierige Marktlage ist in einem multifaktoriellen Szenario begründet. Das Jahr hat wegen der Feiertagslage zum Jahreswechsel mit Überhängen begonnen. Darauf folgten die Maul- und Klauenseuche-Thematik, unerfreuliches Wetter in der Grillsaison, speziell der wichtigste Monat Juli war völlig verregnet, sowie die Diskussion um eine inflationsbedingte Lebensmittelteuerung, die den Fleischkonsum negativ beeinflusst hat. "Dank" US-Präsident Trump erschwert auch die Werteverschiebung bei den Währungen in Asien unser Geschäft. Der härter gewordene Euro verteuerte das europäische Fleisch am Weltmarkt um 20% gegenüber dem US-Dollar. Und zuletzt kamen noch Zöllen aus Asien erschwerend hinzu. China bestraft die europäischen Exporteure mit Zollgarantieleistungen zwischen 20 - 62%. Eine Retourkutsche auf die von der EU auferlegten Zölle von 7,5 - 30% auf chinesische Autos - die Zeche zahlen nun die europäischen Schweinebauern.
4. Quartal_Vorläufige Schweinemarkt-Jahresbilanz 2025_IMG-20251119-WA0000.jpg © VLV/Schlederer
Schweinepfoten aus der EU: Wegen Wechselkurs und Zoll aktuell für Chinesen zu teuer © VLV/Schlederer

Zollkrieg kostet Schweinebauern Geld

Circa 1,2 Mio. t betrug zuletzt das Exportvolumen jährlich nach China, allein mehr als 5.000 Tiefkühlcontainer befanden sich dadurch auf dem Schiffsweg Richtung Peking. Der Schaden pro Container wird mit ca. 30.000 Euro bemessen, was allein für die am Schiff befindliche Ware mit 150 Mio. Euro geschätzt wird. Gleichzeitig kam die Produktion für Chinaware EU-weit de facto zum Stillstand, was binnen Wochen den im Herbst ohnehin reichlich versorgten Schweinefleischmarkt zum Kippen brachte.

In Österreich sind von dieser Thematik fünf zum Export nach China zugelassene Schlacht- und Zerlegeunternehmen und alle Schweinehalter betroffen. Die seit Mitte September deutlich gesunkenen Mastschweinepreise schlagen nämlich auch auf die Ferkelpreise durch, wodurch die Verluste jede Form der Schweinehaltung betreffen.

Seit 10. September war klar, dass der Schweinemarkt durch den Stopp beim China-Export zusätzlich belastet wird. Der Mastschweine-Basispreis sank binnen neun Wochen um 38 Cent von 1,92 Euro auf 1,54 Euro. Ein Erlösverlust von ca. 40 Euro je durchschnittlichem Schlachtschwein, wodurch der Mast-Deckungsbeitrag negativ wurde und das Jahresmittel von erwarteten 25 Euro Richtung 20 Euro nach unten drehen dürfte.

Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie - ein Gebot der Stunde

Besonders spürbar wurde das Zoll-Dilemma anhand von ruinösen Schleuderpreisangeboten in der heimischen Gastronomie, primär aus Spanien. Spanien deshalb, da die Iberer gut die Hälfte der EU-China-Exporte bisher abgewickelt haben. Dass viele heimische Gastronomen den unsagbar günstigen bzw. billigen Angeboten im Gastro-Großhandel nicht widerstehen können, wird verständlich, wenn fein zugeputzte Karreerosen im 2-Kilogramm-Vakuumpaket um unter 4 Euro/kg angeboten werden. Weil qualitativ diesem spanischen Schweinefleisch keine Fehler anzukreiden sind, erhält es leider in vielen Wirtsküchen unseres Landes den Vorzug gegenüber heimischer Ware, die um mindestens 2 Euro/kg teurer gehandelt werden muss, um zumindest kostendeckend über die Runden zu kommen. Anhand dieses Beispiels wird einmal mehr deutlich und klar, warum die heimische fleischproduzierende Landwirtschaft vehement eine lückenlose Herkunftskennzeichnung beim Thema Fleisch in allen unseren Gaststätten fordert.

Bescheidene Prognose für 2026

Es scheint, dass es auf dem nun stark ermäßigten Erzeugerpreisniveau eher stabil in Richtung Jahresende gehen wird. Der Blick auf die Feiertage um den bevorstehenden Jahreswechsel bereitet den Disponenten der Schlachtpartien schon jetzt Kopfzerbrechen. Der Appell an alle Schweinemäster: So gut es geht, sollen schon vor Weihnachten schlachtreife Schweine die Ställe verlassen.

Denn in den drei Wochen rund um den Jahreswechsel geht feiertagsbedingt die Schlachtkapazität einer ganzen Woche verloren. Das heißt, mit 90.000 Stück Schweineüberhang startet die Branche im Jänner. Angebotsseitig wird EU-weit ein weiterer Anstieg der Schweineproduktion erwartet. Mit einem ähnlichen Plus von cirka 2 - 3% wie heuer ist auch 2026 zu rechnen. Falls absatzseitig keine lukrativen Märkte für EU-Schweinefleisch gefunden werden, wird die Preiskurve abermals unter dem Vorjahreswert zu liegen kommen.

Der aktuelle Ausblick ist zwar unerfreulich, aber: Nicht die Flinte ins Korn werfen. Aktuelle Zahlen zum Fleischkonsum deuten auf eine positive Entwicklung hin. Und nachdem europaweit viele Schweinehalter das Handtuch werfen und z.B. Holland die Schweineproduktion staatlich um 15 - 20% reduziert, öffnet sich für Durchhalter Platz am Markt.
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Schweinepfoten aus der EU: Wegen Wechselkurs und Zoll aktuell für Chinesen zu teuer © VLV/Schlederer