SPAR-Lehrlinge erleben Landwirtschaft hautnah
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Am letzten Exkursionstag mit dabei: AMA-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek, SPAR Österreich-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch, Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Lorenz Mayr und Teilnehmer:innen der SPAR-Akademie. © AMA-Marketing/Thomas Meyer
© AMA-Marketing/Thomas Meyer
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Theorie trifft landwirtschaftliche Praxis
Mit dem Pilotprojekt „Tag der Landwirtschaft“ bringen die AMA-Marketing, die niederösterreichischen Seminarbäuerinnen und SPAR 120 zukünftige Verkaufskräfte mit Produzentinnen und Produzenten zusammen. Die angehenden Fachkräfte für den Lebensmitteleinzelhandel lernen in ihrer Ausbildung viel über Produktqualität, Frische und kompetente Beratung. Diese Theorie wurde der Praxis gegenübergestellt: Einen Tag lang besuchten die Lehrlinge drei landwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich und erfuhren aus erster Hand Interessantes und Wissenswertes rund um die Produktion von Milch, Schweinefleisch und Gemüse.
„Der direkte Kontakt mit den Betrieben, das aktive Mitmachen und der persönliche Austausch mit den Bäuerinnen und Bauern haben bei den jungen Fachkräften von Morgen einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, freut sich auch Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer NÖ und Aufsichtsratsvorsitzender der AMA-Marketing, über den Erfolg der gemeinsamen Aktion.
Die drei Exkursionstage fanden am 16., 20. und 23. Juni statt, wobei jeweils 40 Lehrlinge alle drei Betriebe besuchten und damit einen Eindruck von der großen Vielfalt der landwirtschaftlichen Produktion erhielten.
Seminarbäuerinnen sorgten für Landwirtschaft zum Angreifen
Auf einem Milchviehbetrieb in Stössing und einem Schweinemastbetrieb in Sitzenberg-Reidling (beide Bezirk St. Pölten) sowie einem Gemüsebetrieb in Rust im Tullnerfeld (Bezirk Tulln) konnten die Jugendlichen erleben, wie vielfältig, verantwortungsvoll und arbeitsintensiv landwirtschaftliche Produktion ist. Der Ablauf war praxisnah gestaltet: Nach einer Betriebsführung wurden die Lehrlinge selbst aktiv: Sie schüttelten Butter, beschäftigten sich mit Pflanzen und Futtermittel, verkosteten Burger aus regionalem Fleisch und frisches Gemüse. Betreut wurden die Jugendlichen dabei von den Seminarbäuerinnen, die auch Hintergrundwissen zu saisonalen Produkten, Tierhaltung und nachhaltiger Wirtschaftsweise in der österreichischen Landwirtschaft vermittelten.
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten: Landwirtschaft wurde nicht nur beobachtet, sondern mit allen Sinnen erlebt. Das positive Feedback der Lehrlinge zeigt: Die Verbindung von Ausbildung und Praxis stärkt das Verständnis für die Lebensmittelproduktion und die Wertschätzung für landwirtschaftliche Erzeugnisse – und macht sie zu engagierten Botschafterinnen und Botschaftern regionaler Vielfalt.
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten: Landwirtschaft wurde nicht nur beobachtet, sondern mit allen Sinnen erlebt. Das positive Feedback der Lehrlinge zeigt: Die Verbindung von Ausbildung und Praxis stärkt das Verständnis für die Lebensmittelproduktion und die Wertschätzung für landwirtschaftliche Erzeugnisse – und macht sie zu engagierten Botschafterinnen und Botschaftern regionaler Vielfalt.