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Vorweide auch als Pflegemaßnahme von Mähwiesen geeignet

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18.03.2021 | von Marlene Karrer, MSc.

Eine Vorweide der Mähwiesen ist vor allem als Pflegemaßnahme in verunkrauteten Flächen durchaus sinnvoll. Ebenso wenn es sich um lückige Bestände handelt und eine Über- bzw. Nachsaat schonend durchgeführt werden soll. Dazu gilt es ein paar Dinge zu befolgen.

Vorweide.jpg © M. Karrer/LK Steiermark
Bild: Noch kein Futterauswuchs, jedoch genug um mit der Vorweide zu beginnen © M. Karrer/LK Steiermark
Rechtzeitiger Beginn
 
Bei frühlingshaften Temperaturen im März trocknen die Mäh- und Weideflächen meist schon gut ab, so dass mit der Vorweide begonnen werden kann auch wenn noch kaum Futteraufwuchs erkennbar ist. Sobald die Flächen tragfähig und trocken sind, kann mit einer stundenweisen Vorweide begonnen werden.
Von einer gut geplanten Vorweide profitieren sowohl die Tiere als auch der Pflanzenbestand.

Zeit braucht‘s
 
Am Anfang sollte man die Flächen großflächig und nur stundenweise überweiden. Am besten werden für die Vorweide alle hofnahen Flächen, und auch die Flächen, die zur Silierung bestimmt sind, in die Vorweide einbezogen. Dadurch werden frühschossende Obergräser zurück gefressen und die Bestockung angeregt (z.B.: Wiesenrispe und Raygräser). Die Narbendichte wird trittfest!
 
Langsame Fütterungsumstellung
 
Durch die Vorweide wird die Fütterung der Tiere gleitend von der Winter- auf die Grasfütterung umgestellt. Der Grasanteil steigert sich langsam mit zunehmendem Graswachstum. Die Anpassung des Pansenmilieus dauert bis zu mehreren Wochen und kann so schonend für die Tiere erfolgen.
 
Nebenwirkung Bestands-, Un-/Beikrautregulierung
 
Die Rosettenblättchen des Ampfers zeigen sich bereits ganz früh nach Vegetationsbeginn und werden dann bereits im Rahmen der Vorweide verbissen, was die Ampferpflanzen erheblich schwächt. In diesem sehr jungen Stadium fressen die Kühe den Ampfer gerne, im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium enthält er u.a. viel Oxalsäure und wird deshalb von den Tieren verschmäht.
Zudem bremst der Verbiss Gräser und Kräuter, die sich sehr früh entwickeln, wie Wiesenfuchsschwanz und Löwenzahn im Wuchs.
 
Leichtfüßige Rinder
 
Erfahrungsgemäß richten die Kühe auf noch winterfeuchten Flächen weniger Schaden an als die Pflegetechnik. Die maschinelle Frühjahrsweidepflege mit Schleppen und Walzen kann nach der Vorweide folgen. Dabei verteilt man die Kotfladen zeitnah auf den geplanten Schnittflächen wieder.
 
Vorweide zur Nachsaat nutzen
 
Auf Flächen mit Mäuseschäden, Maulwurfshügel und lückigen Narben passt eine gezielte Nach- oder Übersaat perfekt zur Vorweide. Denn die Kühe halten den bestehenden konkurrierenden Aufwuchs kurz. Der Betritt stellt den Bodenschluss von Saatgut und Boden sicher. Die Nachsaat, idealerweise eine Qualitätsmischung (österreichischer Mischungsrahmen), kann zügig keimen und sich etablieren. Bestände wandeln sich erstaunlich schnell in dichtere und ertragreichere um.
 
Im Frühling braucht es neues "Schuhwerk“
 
Wenn Kühe Weidegang bekommen, dann ist dieser mit gesunden Klauen besonders effektiv. Dabei muss die Klauenpflege rechtzeitig vor den veränderten Belastungen erfolgen, damit sich die Kuh an die "neuen Schuhe“ gewöhnen kann. 6 Wochen Abstand zwischen Klauenpflege und Weideaustrieb sind ideal. Je nach Bodenbeschaffenheit sollte das Sohlenhorn dabei etwas dicker als üblich (mind. 5 mm) belassen werden, um Verletzungen der Lederhaut z.B. durch Steinchen zu vermeiden. Da die Vorweide nur stundenweise erfolgen sollte, ist dies ein guter Zeitpunkt um vorher noch die Klauenpflege durchzuführen.
 
Zusammengefasst bedeutet das für die Tiere:
 
  • Sonne (UV-Strahlung) wirkt gegen Parasiten (z.B.: Räudemilbe)
  • Förderung der Fitness
  • natürliches Vitamin D3 wird gebildet (UV-Strahlung auf der Haut)
  • uneingeschränkte Liegemöglichkeit
  • Die jungen Triebe sind reich an Mengen- und Spurenelementen und Vitaminen
  • Schonende Gewöhnung an die bevorstehende Weidesaison: Pansenmikroben benötigen 2 bis 3 Wochen für die Anpassung an ein neues Futtermittel.
  • Bei durchgeführter Klauenpflege haben die Tiere ausreichend Zeit bis zur Weidesaison das "neue Schuhwerk“ einzugehen
 
Zusammengefasst bedeutet das für das Grünland:
 
  • Zunahme der Bestockungstriebe wichtiger Gräser
  • Steigerung der Dichte der Grasnarbe
  • Förderung erwünschter Gräser
  • Unkrautregulierung
  • Einfache Möglichkeit der Nach- und Übersaat durch "Hufkultivierung“

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