Wertholzversteigerung 2025: Die Spezifikationen im Überblick

Bei dieser Submission wird ausschließlich PEFC-zertifiziertes österreichisches Holz vermarktet. Zugelassen sind, unter der Voraussetzung, dass sie die geforderten Ausformungen, Stärken und Qualitäten erfüllen (Details finden Sie im QR-Code), die Holzarten Traubeneiche, Stieleiche, Esche, Spitzhorn, Bergahorn, Feldahorn, Speierling, Kirsche, Elsbeere, Schwarznuss, Birne und Walnuss. Nicht zugelassen sind Nadelholz, Rotbuche, Weißbuche, Birke, Edelkastanie, Linde, Zerreiche, Schwarzerle, Weide, Pappel, Platane, Mehlbeere, Zwetschke, Apfel. Aufgrund der Marktlage ist es bei Ahorn und Esche nur sinnvoll sehr schöne Stämme anzuliefern.

Die Stammlänge muss bei Sägerundholz wie bei Furnierholz zwischen 2,5 und maximal 6 m mit Übermaß (mindestens 15 cm) liegen. Sägerundholz ist auf Blochlängen auszuformen. Je FMO ist für Fracht und Manipulation am Lagerplatz mit Zusatzkosten von ca. 50 Euro zu kalkulieren. Unter Berücksichtigung dieser Kosten lassen sich für schlechtere Qualitäten (B, C) und bei Durchmessern unter 40 cm ohne Rinde bei einem Verkauf frei Straße höhere Erlöse erzielen und sollten daher nicht mitgeliefert werden. Bei grobborkigem Holz wird ein Rindenabzug von 1 cm pro 10 cm Durchmesser angesetzt.

Aus organisatorischen Gründen wird sämtliches angeliefertes Holz ohne Rücksprache an den Bestbieter verkauft. Die endgültige Loszusammenstellung (Einzel- oder Sammellos) erfolgt durch die Fachleute am Submissionsplatz.

Der Aktionstag findet am Donnerstag, 30. Jänner, ab 9 Uhr, auf dem Submissionsplatz in Heiligenkreuz statt. Die Anlieferung erfolgt nach telefonischer Anmeldung unter Tel.-Nr.: +43 664/60259 24204 (DI Ludwig Köck) von 19. Dezember 2024 bis 3. Jänner 2025 vormittags. Allgemeine Auskünfte erteilen der NÖ Waldverband (Tel.-Nr.: +43 5/0259 24000) bzw. die Forstsekretäre der Bezirksbauernkammern.