Wertholzversteigerung 2026: Die Spezifikationen im Überblick
Der NÖ Waldverband und die NÖ Landwirtschaftskammer veranstalten im Jänner 2026 zum 24. Mal die Wertholzversteigerung in Heiligenkreuz bei Baden. Zu dieser Holzsubmission sind ausschließlich die folgenden Laubholzarten zugelassen: Traubeneiche, Stieleiche, Esche, Spitzhorn, Bergahorn, Feldahorn, Speierling, Kirsche, Elsbeere, Schwarznuss, Birne und Walnuss. Besonders bei Ahorn und Esche ist aufgrund der Marktlage höchste Sorgfalt geboten – hier sollten nur besonders schöne Stämme geliefert werden.
Alle Stämme müssen PEFC-zertifiziertes österreichisches Holz sein und die geforderten Ausformungen, Stärken und Qualitäten erfüllen (Details finden Sie im QR-Code). Mit diesen Anforderungen wird sichergestellt, dass nur hochwertiges und marktgerechtes Holz in die Submission gelangt – zum Vorteil von Verkäufern wie Käufern gleichermaßen. Schlechtere Qualitäten (B, C) sowie kleinere Durchmesser sollten aus Kostengründen nicht angeliefert werden, denn unter Berücksichtigung der je FMO für Fracht und Manipulation anfallenden Kosten von rund 52 € sind in diesen Fällen bei einem Verkauf frei Straße höhere Erlöse zu erzielen.
Nicht zugelassen sind Nadelholz sowie diverse Laubholzarten wie Rot- und Weißbuche, Birke, Edelkastanie, Linde, Zerreiche, Schwarzerle, Weide, Pappel, Platane und Mehlbeere. Die endgültige Zusammenstellung der Lose – ob Einzel- oder Sammellos – übernehmen Fachleute direkt am Submissionsplatz. Aus organisatorischen Gründen wird sämtliches angeliefertes Holz ohne Rücksprache an den Bestbieter verkauft.
Spezifikation für die Submission 2026
Der Aktionstag findet am 29. Jänner 2026 ab 9.00 Uhr auf dem Submissionsplatz in Heiligenkreuz statt. Die Anlieferung erfolgt nach telefonischer Anmeldung unter 0664/1253336 (DI Stefan Stulik). Allgemeine Auskünfte erteilen der NÖ Waldverband (05/0259 24000) bzw. die Forstsekretäre der Bezirksbauernkammern.