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Applikationsabstände, Spritzzeitpunkt und Abstandsauflagen

Applikationsabstände

Mehrjährige Versuche zeigen eine hohe Übereinstimmung zwischen Trieblänge und Blattfläche. Solange keine Laubarbeiten (Entspitzen) durchgeführt werden, lässt sich allein aus dem Trieblängenwachstum mit genügend hoher Genauigkeit auf den Blattflächezuwachs pro Trieb schließen. Nimmt beispielsweise die Trieblänge von 35 cm auf 55 cm (= 20 cm) zu, bedeutet dies, dass ungefähr 400 cm² Blattfläche pro Trieb neu gebildet worden sind und deshalb der aktive Schutz der letzten Behandlungsmaßnahme zunehmend verloren geht. Eine Wiederholung der Spritzung ist vom herrschenden Infektionsdruck und der Wirkungsweise der Präparate abhängig. Bei hohem Infektionsdruck und einer Belagswirkung der Präparate sollte diese sobald als möglich jedenfalls noch vor dem nächsten Infektionsereignis erfolgen. Bei fehlenden Infektions- 13 Pflanzenschutz ereignissen bzw. geringem Infektionsrisiko kann die nächste Applikation im Zuwachsbereich von 600 - 800 cm² erfolgen. Tiefenwirksame Produkte ermöglichen mehr Anwendungsspielraum, so können PeronosporaInfektionen noch bis zum Ablauf von 20% der Inkubationszeit gestoppt werden. Bei systemisch wirksamen Komponenten wird der Neuzuwachs bis zu einem gewissen Ausmaß geschützt, sie sollten deshalb besonders in Phasen starken Triebwachstums zur Anwendung kommen.

Maßnahmen individuell anpassen

In durchschnittlichen Jahren werden in zehn Tagen ungefähr 400 cm²/Trieb neu gebildet. Besonders ab Ende Mai bis Anfang August ist die Trieb- und damit die Blattflächenentwicklung stark von der Jahreswitterung geprägt. Pflanzenschutzmaßnahmen müssen daher an die jährlich unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden (siehe Grafik).
Rebwachstum im Weinbau © Staatliches Weinbauinstitut Freiburg
© Staatliches Weinbauinstitut Freiburg

Spritzzeitpunkt

Nach Möglichkeit sollen alle Spritzungen in den frühen Morgenstunden (bzw. Nacht) durchgeführt werden. Nur bei hoher Luftfeuchtigkeit bei bedecktem Himmel oder in den frühen Morgenstunden ist Gewähr gegeben dass die Spritztröpfchen auch sicher am Blatt bzw. an der Traube ankommen. Bei geringer Luftfeuchtigkeit kann vor Erreichen der Zielfläche das Wasser verdunsten und das Mittel kann nicht genügend anhaften bzw. geht damit verloren.
Ein weiterer Grund für die Spritzungen in den taufeuchten Morgenstunden ist, dass teilsystemische und systemische Pflanzenschutzmittel (auch Blattdünger) besser aufgenommen werden. Werden diese Pflanzenschutzmittel bei zu trockenen Bedingungen ausgebracht, ist die Antrocknungszeit zu kurz. Die Wirkstoffe können nicht zur Gänze von der Rebe aufgenommen werden und es kommt am Wirkort in der Pflanze zu einer Unterkonzentration. Die Folgen sind eine verringerte Wirksamkeit gegenüber dem Erreger und die Gefahr vor Resistenzbildung.

Abstandsauflagen

Die gezielte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln soll neben einer guten Wirkung gegen Schadorganismen auch zu keinen unannehmbaren Belastungen für die Umwelt führen. Um den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässer im Rahmen der Applikation zu unterbinden, werden bei der Zulassung eines Pflanzenschutzmittels hinsichtlich der Anwendungsbestimmungen bestimmte Bedingungen und Auflagen in Österreich erteilt, welche auf der Handelspackung aufscheinen müssen. Diese Auflagen beinhalten die Festlegung von Mindestabständen zu Oberflächengewässern, welche bei der Ausbringung des Pflanzenschutzmittels einzuhalten sind. Es wird für jedes Pflanzenschutzmittel spezifisch auf Grund seiner Toxizität berechnet und festgelegt. Unter Regelabstand ist jener vorgeschriebene Mindestabstand zum Oberflächengewässer zu verstehen, der bei der Ausbringung unter Berücksichtigung der "Guten landwirtschaftlichen Praxis" einzuhalten ist.
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Pflanzenschutzmittel und Schutz des Anwenders

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Hektaraufwand, Dosis je ha Laubwandfläche

Pflanzenschutz

Gesunde Pflanzen sind im Weingarten das Um und Auf. Dabei müssen sich Winzerinnen und Winzer nicht nur die Frage nach der passenden Maßnahme stellen, sondern auch den passenden Zeitpunkt sowie mögliche Resistenzen im Blick behalten.

  • Weingarten.jpg © karinnussbaumer

    Aktuelle Pflanzenschutzmittellisten für den Weinbau

    Hier können Sie die Pflanzenschutzmittelliste der Broschüre "Leitlinie für den Integrierten Weinbau 2024" mit Stand März 2024 downloaden.
  • Pflanzenschutzmittel und Schutz des Anwenders

    Es sind laufend Anpassungen zu erwarten.
  • Rebwachstum im Weinbau © Staatliches Weinbauinstitut Freiburg

    Applikationsabstände, Spritzzeitpunkt und Abstandsauflagen

  • Tabelle Hektaraufwand Beispiel.jpg © LK Niederösterreich

    Hektaraufwand, Dosis je ha Laubwandfläche

    Bei der Applikation von Pflanzenschutzmitteln ist grundsätzlich eine bestimmte Menge eines Wirkstoffes erforderlich, um die Reborgane für eine bestimmte Zeit zu schützen. Je größer die zu schützende Oberfläche ist, umso mehr Produktmenge muss ...
  • Antiresistenzstrategie

    Es liegt in der Eigenverantwortung des Winzers, Wirkstoffe richtig einzusetzen, sodass keine Resistenzen bzw. Wirkungsminderungen entstehen.
  • PSM Gebrauchsanweisung.jpg © DI Hubert Köppl

    Auflagen bei der Anwendung, Aufbrauchfrist

    Angaben finden sich in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels.
  • Pflanzenschutzmittellager © DI Christian Emsenhuber/LK Niederösterreich

    Lagerung von Pflanzenschutzmitteln und wiederkehrende Pflanzenschutzgeräteüberprüfung

  • Bestandteile Tankmischung.jpg © LK Niederösterreich

    Fachgerechte Einstellung von Gebläsespritzen

    Eine fachgerechte Geräteeinstellung ist eine wichtige Grundlage, um die Benetzung der Reben mit Pflanzenschutzmitteln zu verbessern und somit die Wirkung der Pflanzenschutzmaßnahmen zu optimieren. Gleichzeitig werden die Umweltbelastungen durch ...

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Rebwachstum im Weinbau © Staatliches Weinbauinstitut Freiburg

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