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Getreideschädlinge im Herbst: Was tun?

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15.09.2020 | von Julia Arthaber, BSc

Blattläuse, Zikaden und auch Schnecken können im Herbst jungen Getreidebeständen zusetzen. Wie machen sich die Schäden bemerkbar und welche Pflanzenschutzmaßnahmen gibt es?

Blattläuse.jpg © Harald Schally/LK Niederösterreich
© Harald Schally/LK Niederösterreich
Vor allem bei warmer Herbstwitterung ist eine Infektion der noch jungen Getreidebestände mit Virosen nicht unwahrscheinlich. Die Viruspartikel werden von Blattläusen und Zikaden übertragen. Je wärmer es ist, desto aktiver sind diese Insekten und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion steigt.

Getreidevirosen

Blattläuse sind bei entsprechenden Tempertaturen  - mehr als 13 °C tagsüber und nicht weniger als 3 °C nachts - bis in den November aktiv. Sie fliegen von Mais, Ausfallgetreide oder Ackerrändern in die Bestände ein. Vor allem die Übertragung des Gelbverzwergungsvirus ist im Herbst relevant. Eine Schadschwelle ist schwierig anzugeben, empfohlen werden Pflanzenschutzmaßnahmen bei einem Befall von etwa 10% der Pflanzen.

Aufbrauchsfrist beachten

Das bereits seit vielen Jahren im Einsatz befindliche Biscaya steht im heurigen Herbst das letzte Mal für die Blattlaus-Regulierung zur Verfügung. Der darin befindliche Wirkstoff Thiacloprid gehört zur Gruppe der Neonicotinoide und die Genehmigung wurde EU-weit nicht mehr verlängert. Die Aufbrauchsfrist für dieses Produkt endet am 3. Februar 2021 (Abverkaufsfrist 30. September 2020). Etwaige Restmengen sollten daher im Herbst aufgebraucht werden, beziehungsweise sollten nur jene Mengen eingekauft werden, die auch heuer noch ausgebracht werden können.
 

Prophylaktische Behandlung nicht empfohlen

Neben Biscaya stehen Produkte aus der Gruppe der Pyrethroide wie etwa Bulldock, Cymbigon Forte, Decis Forte, Evure, Fury 10 EW, Kaiso Sorbie, Karate Zeon, Nexide, Mavrik Vita, Sumi-Alpha oder Sumicidon Top zur Verfügung. Weiters besitzen Teppeki (Zulassung im Winterweizen) aus der Gruppe der Pyridincarboxamide und Pirimor Granulat aus der Gruppe der Carbamate eine Zulassung gegen Blattläuse. Eine Behandlung kann gemeinsam mit der Herbizidausbringung durchgeführt werden. Bei anhaltender warmer Witterung kann eine Folgebehandlung notwendig sein. Eine Insektizidapplikation sollte jedoch unbedingt nur nach erfolgter Feldkontrolle und bei entsprechenden Blattlausauftreten erfolgen. Eine prophylaktische Behandlung ist - auch im Sinne des Resistenzmanagements - nicht zu empfehlen.
 

Zikaden mobiler und schwer regulierbar

Neben den Blattläusen können Virosen auch von Zikaden übertragen werden. Zikaden sind grundsätzlich schwer zu regulieren, da sie sehr mobil sind. Eine Zusatzwirkung der Blattlausprodukte ist jedoch gegeben. Die Herbstgeneration der Zikaden hat vor allem Bedeutung als Überträger des Weizenverzwergungsvirus. Auch die Zikaden wandern von Ausfallgetreide oder Ackerrändern mit Gräsern in die Bestände ein.
Vor allem auf Flächen, in denen in den letzten Jahren Getreidevirosen (häufiger) aufgetreten sind, ist eine Infektion wahrscheinlicher. Insektizidgebeiztes Saatgut steht nicht mehr zur Verfügung. 
 
Gelbverzwergung.jpg © Harald Schally/LK Niederösterreich
© Harald Schally/LK Niederösterreich

Monitoring zum Auftreten von Getreidevirosen

Im Zuge des LK-Warndienstes wurde auch heuer wieder ein Monitoring zum Auftreten von Getreidevirosen an Ausfallgetreide durchgeführt. Die Ergebnisse stehen seit Mitte September auf www.warndienst.at zur Verfügung. Das Monitoring soll dabei helfen, das Infektionsrisiko besser abschätzen zu können, da vielfach die Infektionen in den Getreidebeständen auf infiziertes Ausfallgetreide zurück zu führen sind.

Die Empfehlung:
In Regionen mit sehr starkem Virusdruck ist es empfehlenswert, den Anbauzeitpunkt etwas nach hinten zu verschieben. Herrschen dann schon moderate Tempertaturen, sind die Überträger nicht mehr so aktiv und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sinkt.

Schneckenbefall im Herbst beachten

Auch Schnecken können bereits an den Keimlingen beziehungsweise den jungen Blättern durch ihre Fraßtätigkeit Schäden verursachen. Der Befall beginnt meist am Feldrand, da die Schnecken von Gräben, Böschungen oder anderen Flächen wie Raps- und Maisbeständen einwandern. Bereits durch ein feinkrümeliges Saatbett, das gut rückverfestigt wird, kann einem Befall vorgebeugt werden. Ziel sollte es sein, den Schnecken möglichst wenig Unterschlupfmöglichkeiten in Schollen eines groben Saatbettes zu geben.
 

Befallskontrolle, aber wie?

Zur Kontrolle des Schneckenbefalls können feuchte Bretter oder Säcke an mehreren Stellen des Feldes ausgebracht werden, evtl. mit einigen Schneckenkörnern als Köder darunter. Die Schnecken würden diese Unterschlupfmöglichkeiten aufsuchen. Sind Schnecken unter diesen Fallen aufzufinden, ist die Ausbringung von Molluskiziden bei oder einige Tage nach der Saat möglich. Bei sehr starkem Befall kann eine Folgebehandlung durchgeführt werden. Neben einigen Produkten mit dem Wirkstoff Metaldehyd wie Allowin, Axcela, Delicia Schnecken-Linsen, Luma Gold 5% und Metarex Inov steht auch Sluxx HP mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat zur Verfügung. Auf eine gleichmäßige Verteilung bei der Ausbringung sollte unbedingt geachtet werden.

Kontakt

  • Julia Muck-Arthaber
    Julia Muck-Arthaber, BSc
    julia.arthaber@lk-noe.at
    T 05 0259 22608
    F 05 0259 95 22608
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