Meine Meinung im August 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Welche Auswirkung die Entfremdung der Gesellschaft von der heimischen Landwirtschaft hat, bekommen wir als Bäuerinnen und Bauern beinahe täglich zu spüren. Paradebeispiele dazu sind manche Meinungen zu den unterschiedlichen Produktionsarten und zum komplexen Thema Pflanzenschutz. Der Fall Glyphosat veranschaulicht uns einmal mehr die Entfremdung und populistische Willkür politischer Gruppen. Entgegen geltender EU-Gesetze, entgegen wissenschaftlicher Berichte und trotz der weiter erlaubten Importe, bei denen Glyphosat zur Anwendung kommt, hat die Mehrheit der Abgeordneten im Nationalrat für ein Glyphosat-Verbot in Österreich gestimmt. Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht aller Bauern – egal ob angewendet wird oder nicht. Emotionen stehen über Fakten. Jene Parteien, die für das Verbot gestimmt haben, beweisen damit einmal mehr, dass die Bedürfnisse der Bauern für sie keine Rolle spielen. Sie handeln nach Mainstream-Meinungen und betreiben eine praxisfremde Agrarpolitik.
Die Folgen sind widersprüchliche Verbote und Verpflichtungen für die Landwirtschaft. Eine unverantwortliche agrarpolitische Achterbahnfahrt schränkt die Freiheit der Bauern ein, führt zu Wettbewerbsnachteilen und ist wirtschaftlich nicht tragbar. Bereits in der Vergangenheit wurde es verabsäumt einen Mehrpreis zu generieren, zB bei der Gentechnikfreiheit oder bei zahlreichen Haltungsvorgaben im Tierbereich. Es braucht eine nachhaltige Politik für die heimischen Bauern und gerade in schwierigen Zeiten, zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels, verlässliche politische Partner.
Welche Auswirkung die Entfremdung der Gesellschaft von der heimischen Landwirtschaft hat, bekommen wir als Bäuerinnen und Bauern beinahe täglich zu spüren. Paradebeispiele dazu sind manche Meinungen zu den unterschiedlichen Produktionsarten und zum komplexen Thema Pflanzenschutz. Der Fall Glyphosat veranschaulicht uns einmal mehr die Entfremdung und populistische Willkür politischer Gruppen. Entgegen geltender EU-Gesetze, entgegen wissenschaftlicher Berichte und trotz der weiter erlaubten Importe, bei denen Glyphosat zur Anwendung kommt, hat die Mehrheit der Abgeordneten im Nationalrat für ein Glyphosat-Verbot in Österreich gestimmt. Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht aller Bauern – egal ob angewendet wird oder nicht. Emotionen stehen über Fakten. Jene Parteien, die für das Verbot gestimmt haben, beweisen damit einmal mehr, dass die Bedürfnisse der Bauern für sie keine Rolle spielen. Sie handeln nach Mainstream-Meinungen und betreiben eine praxisfremde Agrarpolitik.
Die Folgen sind widersprüchliche Verbote und Verpflichtungen für die Landwirtschaft. Eine unverantwortliche agrarpolitische Achterbahnfahrt schränkt die Freiheit der Bauern ein, führt zu Wettbewerbsnachteilen und ist wirtschaftlich nicht tragbar. Bereits in der Vergangenheit wurde es verabsäumt einen Mehrpreis zu generieren, zB bei der Gentechnikfreiheit oder bei zahlreichen Haltungsvorgaben im Tierbereich. Es braucht eine nachhaltige Politik für die heimischen Bauern und gerade in schwierigen Zeiten, zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels, verlässliche politische Partner.