Meine Meinung
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die aktuellen agrarpolitischen Signale lassen viele Bäuerinnen und Bauern ratlos zurück. Mit der Vorstellung des mehrjährigen Finanzrahmens der EU ab 2028 und der angekündigten Reduktion der Agrargelder entsteht zusätzliche Unsicherheit. Zugleich wird das Mercosur-Abkommen auf den Gesetzesweg gebracht und das in einer Zeit, in der Europa keine nachhaltige Antwort auf die Frage im Umgang mit der Ukraine gefunden hat. Wichtige Schritte zur dringend geforderten Entbürokratisierung bleiben weiter aus. Besonders dort, wo trotz zufriedenstellender Ernten eine äußerst angespannte Marktsituation herrscht, wächst der Frust verständlicherweise. Doch gerade in solchen Phasen gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Unsere Aufgabe bleibt es, beharrlich an Lösungen zu arbeiten und Zukunftsperspektiven für die Landwirtschaft zu entwickeln. Erste positive Signale, wie der Aufschub der Entwaldungsverordnung, zeigen, dass die Anliegen unserer Branche in Brüssel Gehör finden können. Dies muss uns Ansporn sein, den Einsatz für eine verlässliche, faire und zukunftsorientierte Agrarpolitik fortzusetzen – im Interesse der Betriebe, der ländlichen Räume und der gesamten Gesellschaft.
Johannes Schmuckenschlager
Die aktuellen agrarpolitischen Signale lassen viele Bäuerinnen und Bauern ratlos zurück. Mit der Vorstellung des mehrjährigen Finanzrahmens der EU ab 2028 und der angekündigten Reduktion der Agrargelder entsteht zusätzliche Unsicherheit. Zugleich wird das Mercosur-Abkommen auf den Gesetzesweg gebracht und das in einer Zeit, in der Europa keine nachhaltige Antwort auf die Frage im Umgang mit der Ukraine gefunden hat. Wichtige Schritte zur dringend geforderten Entbürokratisierung bleiben weiter aus. Besonders dort, wo trotz zufriedenstellender Ernten eine äußerst angespannte Marktsituation herrscht, wächst der Frust verständlicherweise. Doch gerade in solchen Phasen gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Unsere Aufgabe bleibt es, beharrlich an Lösungen zu arbeiten und Zukunftsperspektiven für die Landwirtschaft zu entwickeln. Erste positive Signale, wie der Aufschub der Entwaldungsverordnung, zeigen, dass die Anliegen unserer Branche in Brüssel Gehör finden können. Dies muss uns Ansporn sein, den Einsatz für eine verlässliche, faire und zukunftsorientierte Agrarpolitik fortzusetzen – im Interesse der Betriebe, der ländlichen Räume und der gesamten Gesellschaft.
Johannes Schmuckenschlager