NÖ Getreidemarkt Woche 49/2025

An den internationalen Getreidebörsen kommen die Notierungen kaum vom Fleck - Auf die Kauflaune drückt weiterhin die komfortable weltweite Versorgungslage und der damit einhergehende Preisdruck im Exportgeschäft - So hat jüngst die Buenos Aires Grains Exchange ihre Rekordschätzung für die argentinische Getreideernte von 24 Mio. t auf 25,5 Mio. t weiter nach oben geschraubt - Die bisherige Bestmarke stammt mit 22,4 Mio. t aus der Saison 2021/22 - In der Folge hat das südamerikanische Land seine Exportpreise kräftig gesenkt, diese liegen nun deutlich unter den russischen oder europäischen Preisen - An der Euronext Paris gab der März-Weizenkontrakt in der Vorwoche um 0,9% auf 188,50 Euro/t nach - Der März-Maiskontrakt konnte sich mit 187 Euro/t auf dem Vorwochenniveau behaupten - Am heimischen Kassamarkt blieb es in der vergangenen Woche recht ruhig - Die regionalen Aufkäufer scheinen mit Brot- und Futtergetreide für die nächsten Wochen bereits gut eingedeckt zu sein - An der Wiener Produktenbörse notierten Premium- und Qualitätsweizen zuletzt mit 213 Euro/t bzw. 204,50 Euro/t - Futtermais verbilligte sich um 5 Euro auf 180 Euro/t.