Schmuckenschlager: Landwirtschaftliche Bewirtschaftung ist die Grundlage für Artenvielfalt
"Die vielfältige und nachhaltige landwirtschaftliche Bewirtschaftung stellt die wesentliche Grundlage für die Artenvielfalt in Österreich dar. Deshalb gilt es, verstärkt Anreize dafür zu setzen, um die Land- und Forstwirtschaft als Fundament für die wertvolle heimische Biodiversität zu erhalten und zu stärken", betont Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident und ÖVP-Umweltsprecher Johannes Schmuckenschlager.
Anlass dafür war der heutige "Startschuss der ExpertInnen-Kommission" für die Biodiversitätsstrategie 2030 durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Dieses habe das Parlament bzw. den Umweltausschuss in der Vergangenheit bei Fragen nach dem Fortschritt bei der Biodiversitätsstrategie "leider stets im Unklaren gelassen und uns vertröstet".
Anlass dafür war der heutige "Startschuss der ExpertInnen-Kommission" für die Biodiversitätsstrategie 2030 durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Dieses habe das Parlament bzw. den Umweltausschuss in der Vergangenheit bei Fragen nach dem Fortschritt bei der Biodiversitätsstrategie "leider stets im Unklaren gelassen und uns vertröstet".
Konstruktiver Dialog mit Biodiversitäts-Kommission notwendig
Nun präsentiere die heute gestartete "ExpertInnen-Kommission" bereits Ergebnisse, bevor die Nationale Biodiversitäts-Kommission sich überhaupt beraten habe. "Ein breiter und konstruktiver Dialog sieht anderes aus", stellt Schmuckenschlager klar. Diese Vorgehensweise lasse auch Rückschlüsse auf den offenbar nicht allzu hohen Stellenwert der Erkenntnisse der Expertinnen und Experten zu. "In Österreich sorgen die Land- und die Forstwirtschaft seit Jahrhunderten für ein nachhaltiges Naturraummanagement und damit für eine unvergleichliche Vielfalt an Arten und Lebensräumen. Es ist ein Irrglaube seitens des von Ministerin Gewessler geführten Ressorts, dass die Nichtbewirtschaftung von beispielsweise Alm- oder Forstflächen für mehr Biodiversität sorgt. Im Gegenteil: Es ist die vielfältige Landbewirtschaftung, die das sicherstellt", schließt Schmuckenschlager.