Seniorentageszentrum Zeillern: Vom Bauernhof und Mostheurigen zum Begegnungsort für ältere Menschen

Gastfreundschaft neu interpretiert
Drei Mal die Woche wird am Hof der Familie Zeillern zu einem abwechslungsreichen Programm geladen. Die Gäste? Seniorinnen und Senioren. Betreut werden sie von Diplomkrankenpflegerin Karin Ebner und ihrem Team. Gemeinsam mit einem engagierten Verein und zahlreichen Ehrenamtlichen sogen sie für mehr Lebensqualität und spannende Aktivitäten.
Für Landwirt Manfred Zeiner steht das Tageszentrum für eine Weiterentwicklung der langen Familiengeschichte. Sein Vater Josef war einer der ersten „Mostbarone“ in Niederösterreich, der Hof mit dem bekannten Heurigen „Zeillerner Mostg’wölb“ jahrzehntelang ein beliebter Treffpunkt. „Die Gastfreundschaft bleibt – nur mit neuer Aufgabe: Heute wollen wir älteren Menschen einen Ort geben, an dem sie sich wohlfühlen und einbringen können.“ Die Basis dafür schuf eine Modernisierung des Vierkanthofes, bei der Barrierefreiheit eine wichtige Rolle spielte.
Für Landwirt Manfred Zeiner steht das Tageszentrum für eine Weiterentwicklung der langen Familiengeschichte. Sein Vater Josef war einer der ersten „Mostbarone“ in Niederösterreich, der Hof mit dem bekannten Heurigen „Zeillerner Mostg’wölb“ jahrzehntelang ein beliebter Treffpunkt. „Die Gastfreundschaft bleibt – nur mit neuer Aufgabe: Heute wollen wir älteren Menschen einen Ort geben, an dem sie sich wohlfühlen und einbringen können.“ Die Basis dafür schuf eine Modernisierung des Vierkanthofes, bei der Barrierefreiheit eine wichtige Rolle spielte.
Landesrat Ludwig Schleritzko:
„Green Care bringt soziale Angebote dorthin, wo sie gebraucht werden – mitten ins Dorf. Das Seniorentageszentrum Zeillern zeigt, wie ein regional tief verwurzelter Betrieb neue Wege gehen kann und damit die Lebensqualität im ländlichen Raum stärkt.“
Sinnstiftende Aufgaben, die Spaß machen
Im täglichen Betrieb werden den Gästen sinnstiftende Aktivitäten geboten: Sie ernten Obst, helfen beim Kochen, musizieren oder gehen spazieren. Jeder kann das tun, was ihm Freude macht. So entstehen wertvolle Begegnungen, die den Alltag bereichern und das Miteinander fördern.
Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner:
„Mit dem Seniorentageszentrum wurden bestehende Räume neu belebt und damit teure Neubauten überflüssig gemacht – ein Gewinn für die Menschen, die hier begleitet werden, ebenso wie für die Gemeinde, den Betrieb und die Umwelt.“