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Waldmontag: Fälltechniken im Laubholz
Während Nadelholz oft gleichmäßig gewachsen ist und eine klare Fallrichtung vorgibt, sind Laubbäume meist schwerer, unregelmäßiger und besitzen eine breite Krone. Das verändert nicht nur die Schnitttechnik, sondern auch die Einschätzung der Fallrichtung.
Wichtig ist eine sorgfältige Beurteilung des Baumes: Neigung, Astverteilung und eventuelle Faulstellen müssen vor dem ersten Schnitt geprüft werden. Die Fallkerbe sollte etwas größer ausfallen als beim Nadelholz, um die höhere Masse besser zu kontrollieren. Auch die Bruchleiste spielt eine zentrale Rolle. Sie darf nicht zu dünn sein, damit der Baum beim Fallen nicht unkontrolliert kippt oder sich dreht.
Arbeitssicherheit steht dabei an oberster Stelle: Laubbäume reagieren oft unvorhersehbar, besonders bei Wind oder Frost. Ein klarer Rückzugsweg, sichere Standposition und die Verwendung geprüfter Ausrüstung sind Pflicht.
Arbeitssicherheit steht dabei an oberster Stelle: Laubbäume reagieren oft unvorhersehbar, besonders bei Wind oder Frost. Ein klarer Rückzugsweg, sichere Standposition und die Verwendung geprüfter Ausrüstung sind Pflicht.