Vogelgrippe - Vorsicht geboten!
Maßnahmen in Gebieten mit erhöhtem Risiko
- Enten und Gänse sind so von anderen Vögeln getrennt zu halten, sodass ein direkter und indirekter Kontakt ausgeschlossen ist
- Geflügel wird durch Netze, Dächer oder horizontal angebrachte Gewebe vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt oder
- Die Fütterung und Tränkung muss im Stallinnenbereich oder einem Unterstand erfolgen. Die Ausläufe müssen in diesem Fall gegen Oberflächengewässer, an denen sich wildlebende Wasservögel aufhalten können, ausbruchsicher abgezäunt sein.
- Die Tränkung darf nicht mit Oberflächenwasser erfolgen, zu dem Wildvögel Zugang haben.
Jeder Verdacht auf das Vorliegen einer Infektion ist bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen
Im Risikogebiet gelten außerdem besondere Meldepflichten:
- Abfall der Futter- und Wasseraufnahme von mehr als 20%
- Abfall der Eierproduktion um mehr als 5%
- Erhöhte Sterblichkeitsrate (höher als 3% in einer Woche)