Ressourcen erkennen und Innovationen gestalten
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Vom Ziegenmilcheis bis zur Algenfarm, vom Agroforst bis zur Direktvermarktung regionaler Schnittblumen aus dem Bauerngarten: Innovativen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. © Archiv
Ziegenmilcheis © pixabay.com
Lamas und Alpakas am Bauernhof. © Pichorner
Agroforst © agrarfoto.com
Innovation ist mehr als Technik
Innovation klingt nach Hightech, Robotern und Digitalisierung, aber Innovationen sind viel mehr als aktuelle technische Errungenschaften. Es sind neue Ideen, die erfolgreich umgesetzt werden und einen Mehrwert schaffen - sei es wirtschaftlich, sozial, ökologisch oder persönlich. Vom Ziegenmilcheis bis zur Algenfarm, vom Agroforst bis zur Direktvermarktung regionaler Schnittblumen aus dem Bauerngarten: Die Beispiele sind ebenso bunt wie inspirierend.
Mutig über den Tellerrand blicken
Doch Innovation braucht auch Mut. Den Mut, über den Tellerrand zu blicken, sich auf neue Wege einzulassen und mitunter auch Fehler in Kauf zu nehmen. Gerade hier setzt die Landwirtschaftskammer Niederösterreich an: mit gezielter Bildungs- und Beratungsarbeit, die Ideen wachsen lässt und Visionen in konkrete Projekte verwandelt.
Der Hof als Schatzkiste: Potenziale erkennen
Ein Bauernhof ist weit mehr als eine Produktionsstätte. Er ist eine Schatzkiste voller Möglichkeiten. Wer bereit ist, genau hinzusehen und offen für Neues zu sein, kann nicht nur wirtschaftlich profitieren, sondern auch zur nachhaltigen Entwicklung seiner Region beitragen. Der erste Schritt ist oft der wichtigste und er beginnt mit dem bewussten Blick auf das, was bereits da ist.
Jeder landwirtschaftliche Betrieb verfügt über eine Vielzahl an Ressourcen: Von Acker, Grünland und Wald über Maschinen und Gebäude bis hin zu Wissen, Netzwerken und Traditionen. Diese Ressourcen bewusst wahrzunehmen und systematisch zu erfassen, ist der erste Schritt in Richtung betrieblicher Innovation.
Jeder landwirtschaftliche Betrieb verfügt über eine Vielzahl an Ressourcen: Von Acker, Grünland und Wald über Maschinen und Gebäude bis hin zu Wissen, Netzwerken und Traditionen. Diese Ressourcen bewusst wahrzunehmen und systematisch zu erfassen, ist der erste Schritt in Richtung betrieblicher Innovation.
Ressourcen-Inventur als Basis für Innovation
Eine einfache Ressourcen-Inventur, ein Rundgang mit offenem Blick oder der Austausch mit Gleichgesinnten kann oft überraschende Ideen hervorbringen. Ergänzend helfen bestimmte Planungsmethoden, Stärken, Schwächen und neue Chancen zu identifizieren. Dabei zeigt sich oft: Der Schlüssel für zukunftsweisende Projekte liegt in bereits vorhandenen Mitteln, sie müssen nur neu gedacht und genutzt werden.
Grundberatung Innovationen
Die Innovationsberater:innen in Ihrer Bezirksbauernkammer sind die richtige Anlaufstelle, wenn Sie den ersten Schritt in Richtung einer Veränderung am Betrieb gehen möchten. Sie unterstützen Sie dabei, Weiterentwicklungschancen für den eigenen Betrieb zu erkennen und diese zu erarbeiten. Gemeinsam wird die bestehende Situation analysiert und der Grund für das Beratungsgespräch definiert. Je nachdem, ob schon eine Idee vorhanden ist oder noch nicht, werden die Potenziale des Betriebes erarbeitet und die nächsten möglichen Schritte aufgezeigt.
Die Bäuerinnen und Bauern erhalten darüber hinaus Kontaktdaten weiterer Ansprechpartner:innen und einen Überblick über die entsprechenden Angebote der Landwirtschaftskammer.
Nähere Infos und Ansprechpartner:innen finden Sie in Ihrer Bezirksbauernkammer.
Die Bäuerinnen und Bauern erhalten darüber hinaus Kontaktdaten weiterer Ansprechpartner:innen und einen Überblick über die entsprechenden Angebote der Landwirtschaftskammer.
Nähere Infos und Ansprechpartner:innen finden Sie in Ihrer Bezirksbauernkammer.
Individuelle Betriebsentwicklung
Für all jene, die bereits ein Projekt anstreben, aber noch nicht genau wissen, wie sie dieses am besten planen, strukturieren und koordinieren oder die noch auf der Suche nach Ansprechpartnern sind, bietet sich eine Betriebsentwicklung mit dem Beratungsteam der lk-projekt an. Die Unterstützung bei der Betriebsentwicklung wird individuell auf die einzelnen Bedürfnisse abgestimmt. So kann es beispielsweise sein, dass es dem Projekt an Struktur fehlt, um die einzelnen Umsetzungsschritte zu definieren und die Machbarkeit der Umsetzung zu analysieren. Oder eine Begleitung kann auch regelmäßige Treffen beinhalten, um ab der Planung, über die Umsetzung bis hin zur fertigen Idee zu unterstützen.
Nähere Informationen und Ansprechpartner:innen finden Sie hier.
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