So hab ich im Gespräch die Nase vorn
Marketingagentur "Bauernhof"?
Tagtäglich stellen Bäuerinnen und Bauern ihre Professionalität auf den Feldern und in den Ställen unter Beweis. Sie arbeiten hart, bilden sich weiter und sind Experten in ihrer jeweiligen Sparte. Doch die moderne Zeit hat mit der Digitalisierung weitere Herausforderungen auf unsere Höfe gebracht. Soziale Medien wollen bespielt und Webseiten befüllt werden. Selbst in Gesprächen sind Hintergrundinfos und genaue Daten mehr denn je gefragt. Genau hier scheiden sich die Geister. Während es die einen lieben und zu wahren Marketingagenturen werden, ist es für andere nur schwer möglich, auch hier tätig zu werden. Das schöne: Man muss nicht alles alleine stemmen. Hier einige Tipps, wie man zu Grafiken, Zahlen und Postings kommen kann.
Landwirtschaft verstehen: Themen, Zahlen und Grafiken einfach aufbereitet
Wölfe, Vollspaltenböden oder Förderungen: Diese und noch andere Themen sorgen immer wieder für so manche kritische Stimme. Doch was steckt hinter jenen Begriffen und wie lassen sich die komplexen Sachverhalte einfach darstellen? Fragen, denen sich die Webseite "Landwirtschaft verstehen" widmet. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, der Gesellschaft landwirtschaftliches Wissen möglichst einfach näher zu bringen. Doch damit nicht genug: Denn auch Bäuerinnen und Bauern sollen davon profitieren. Und so werden nicht nur Postings für Facebook, Grafiken für den Hofladen oder Inhalte für die eigene Website kostenfrei angeboten, sondern auch jede Menge Zahlen und Hintergrundinfos zu den einzelnen Sparten sind dort zu finden.
Folder sorgen für Hintergrundinfos
Einen Blick hinter die Kulissen der Land- und Forstwirtschaft ermöglichen auch zahlreiche Folder und neuerdings auch Feldtafeln. Damit ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Denn so lassen sich nicht nur Gespräche mit Fakten aufpeppen, sondern auch am Feld lässt sich ohne groß herumreden zu müssen Wissen vermitteln. Hintergrundinfos zu den hofeigenen Kulturen aber auch Zahlen zur Landwirtschaft werden immer wichtiger und erzeugen beim Gegenüber ein Gefühl von Professionalität. Egal ob mündlich oder in Form einer Kulturinfotafel - Zahlen, Daten, Fakten spielen eine Rolle, wenn es darum geht, wie man wahrgenommen wird.
Tipp
Stellen Sie sich die Frage, welche Themen, Kulturen oder Tiere bei Ihnen am Hof eine Rolle spielen und suchen sie sich einige aussagekräftige Daten dazu. Diese können Sie dann immer wieder in Gespräche einfließen lassen. Auch der Satz "Schau dir doch mal diese oder jene Webseite an, da ist alles schön für dich aufbereitet" ist erlaubt.
Soziale Medien: So bleibt mein Profil immer up to date
Ein eigenes Unternehmensprofil in den Sozialen Medien macht Arbeit und kostet Zeit. Das Zauberwort dabei lautet "Regelmäßigkeit". Denn alle zwei bis drei Tage sollte ein neues Posting die Abonnenten erfreuen. Doch woher die Themen nehmen, wenn nicht stehlen. Auch hier steht die Landwirtschaftskammer Niederösterreich ihren Bäuerinnen und Bauern mit Ideen und Postingvorschlägen aktiv zur Seite. Damit lässt sich der eigene Postingplan schnell und unkompliziert ergänzen. Auch die Facebook-Seite "Unsere Bauern.Verlass di drauf." bietet hier ein buntes Sammelsurium, das jederzeit geteilt und für den eigenen Hof genutzt werden kann. Auch auf Instagram können Inhalte von "unserebauernverlassdidrauf" übernommen werden. Worauf man achten sollte, wenn man auf den Sozialen Medien aktiv ist, erfahren Sie hier.