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Blauzungenkrankheit Serotyp 3: Schutz durch Impfung

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06.03.2025 | von Dr. med. vet. Kerstin Seitz

Mit steigenden Temperaturen ist mit einer besonders rasanten Verbreitung zu rechnen.

Im September 2024 wurden die ersten Fälle der Blauzungenkrankheit (BT) in Vorarlberg (Serotyp 3) und der Steiermark (Serotyp 4) bestätigt. Bislang wurden bereits 277 Fälle des Serotyps 3 und 88 Fälle des Serotyps 4 in Österreich nachgewiesen (Stand: Kalenderwoche 7). Insbesondere der Serotyp 3 hat sich im Vorjahr in den Niederlanden und Deutschland massiv verbreitet und zu einem ausgeprägten Krankheitsgeschehen geführt - vor allem bei Schafen. Dabei sind die Fälle in Deutschland in den Sommermonaten sprunghaft angestiegen: Konnten im Juni 2024 erst 13 neue positive Fälle bestätigt werden, waren es im August bereits 5.906 Fälle.

Es ist davon auszugehen, dass sich auch in Österreich die Krankheit bei wärmeren Temperaturen im Frühjahr und im Sommer weiterverbreiten wird - in Abhängigkeit von Hitzeperioden und Regenfällen. Dies liegt vor allem am Überträger des Blauzungenvirus, der Gnitze. Dabei handelt es sich um eine kleine Stechmückenart, die dämmerungsaktiv ist und sich bei warmen Temperaturen und feuchter Umgebung (z.B. Wasserlacken) besonders schnell vermehrt. Auch das Virus selbst kann sich in den Gnitzen vermehren - je wärmer es ist, desto mehr Virus entsteht in der Gnitze und desto effizienter können empfängliche Tiere infiziert werden. Daher muss bei warmen Temperaturen mit einer besonders rasanten Verbreitung gerechnet werden.

Impfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen

Die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ist derzeit die einzige Möglichkeit, die Tiere vor schweren Krankheitsverläufen und dem Tod zu schützen und wird vom Gesundheitsministerium und vielen Zuchtverbänden dringend empfohlen. Sie ist bei allen empfänglichen Tierarten (Schafe, Ziegen, Rinder, Lamas und Alpakas) sinnvoll, insbesondere aber bei Schafen und Rindern. Zwar verhindern die Impfstoffe keine Ansteckung, verringern aber die Ausprägung der Krankheitssymptome und die Virusausscheidung. Die Impfung schützt erst, nachdem eine Immunantwort (Antikörper) im Tier ausgebildet wird - dies dauert ungefähr drei bis vier Wochen. Bei Rindern sind bei manchen Impfstoffen auch zwei Impfungen im Abstand von drei Wochen notwendig - erst dann kann man von einer ausreichenden Antikörperantwort ausgehen.

Der beste Impfzeitpunkt ist jetzt

Um daher bei den ersten warmen Temperaturen und dem Beginn der Risikoperiode einen ausreichend geschützten Bestand zu haben, sollten Tierhalter:innen möglichst schnell mit dem/der Betreuungstierarzt/-tierärztin Kontakt aufnehmen und die Impfung des Bestands veranlassen. Die Kosten für die Durchführung der Impfung muss der/die Tierhalter:in selbst tragen, diese sind aber in jedem Fall günstiger als eine durchgemachte Infektion und deren Folgen am Betrieb. Neben den direkten Kosten durch tierärztliche Versorgung der kranken Tiere und erhöhten Betreuungsaufwand, kann noch ein deutlicher und länger andauernder Rückgang der Milchleistung verzeichnet werden. Auch von Aborten und Frühgeburten wird derzeit aus Deutschland berichtet.
 
In Österreich ist eine Impfung gegen BTV-3 mit folgenden Impfstoffen erlaubt: “Bultavo 3“ (Boehringer Ingelheim), “Bluevac-3“ (CZ-Vaccines) und “Syvazul BTV 3“ (Laboratories Syva). Bei den derzeit verfügbaren Impfstoffen handelt es sich um klassische inaktivierte Impfstoffe, wie sie bereits bei vielen anderen Erkrankungen seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz sind. Eine Vermehrung des Impfvirus im Tier oder eine mögliche Infektion des Bestands durch das Impfvirus ist damit gänzlich ausgeschlossen. In Bezug auf Fleisch oder Milch gibt es keine Wartezeiten nach der Impfung - das gilt auch für Biobetriebe. Seit kurzem haben zwei der Impfstoffe eine temporäre Marktzulassung erhalten, für die praktische Durchführung der Impfung ändert das vorerst allerdings noch nichts: Es dürfen weiterhin alle drei Impfstoffe angewendet werden. Auch an den Einschränkungen bzw. Verbringungsvoraussetzungen im innergemeinschaftlichen Handel ändert sich vorerst nichts.
Für weitere Hintergrundinformationen zur Blauzungenkrankheit hat die LK eine Infoseite mit häufig gestellten Fragen (FAQs) zur Blauzungenkrankheit eingerichtet. Diese sind hier zu finden: www.lko.at/blauzungenkrankheit.
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