Im Rahmen der Woche der Landwirtschaft, stärkten die Bezirksbauernkammern das Bewusstsein für den Wert unserer heimischen Landwirtschaft. Quer durch Niederösterreich fanden unter Coronaauflagen Veranstaltungen und Gespräche statt.
Funktionärinnen und Funktionäre der Bezirksbauernkammer Gänserndorf besuchten den Betrieb von Gerhard und Christine Michaeler in Marchegg. Dabei konnten sie den Bio-Betrieb unter die Lupe nehmen und durften einen Blick hinter die Hoftore werfen. Dabei wurde ihnen Gemüseanbau, Direktvermarktung und die Handgriffe eines Schule am Bauernhof-Anbieters näher gebracht.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk St. Pölten
Konsumenten hatten am Bauernhof der Familie Kaiblinger in Zagging bei St. Pölten die Möglichkeit, die vielfältigen Leistungen der Bäuerinnen und Bauern im Bezirk kennenzulernen. „Der bewusste Konsum regionaler Produkte sichert die unabhängige, lückenlose Eigenversorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen und schafft – unabhängig von Krisenzeiten – viele Jobs in unseren Regionen.“, so die Kernbotschaft von Betriebsführer und Obmann der BBK St. Pölten Anton Kaibinger im Rahmen dieses Hofgespräches mit ca. 50 Besucherinnen und Besuchern.
Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer NÖ erklärt weiters: „Ein zentraler Hebel, um die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln auszuweiten, ist eine klare Herkunftskennzeichnung, der die Konsumenten vertrauen können. Daher unterstützt die Landwirtschaftskammer als Partner die Initiative Das isst Österreich, um die heimischen Herkunfts- und Qualitätszeichen, wie das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel oder das Qualitätszeichen Gutes vom Bauernhof noch bekannter zu machen. Unsere Konsumenten sind unsere Partner und haben es mit jedem Griff ins Regal selbst in der Hand, wo ihre Lebensmittel produziert werden. Auf Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern ist jedenfalls Verlass!“
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Waidhofen/Ybbs
Am Hof Krenbichl der Familie Stockner in St.Leonhard/Wald fanden die Hofgespräche anlässlich der Woche der Landwirtschaft statt. Dabei stand der Wert regionaler Lebensmittel im Mittelpunkt.
Vertreter der Bezirksbauernkammer, der Wirtschaftskammer, der Direktvermarkter, der Gastwirte und Hotelerie diskutierten die aktuellen Vermarktungswege und wie die in der Region erzeugten landwirtschaftlichen Produkte noch besser in der Region selbst auch vermarktet werden können.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Mistelbach
Konsumenten, Stakeholder wie Tourismusverantwortliche und Geschäftsführer von „Großküchen“ waren im Bezirk Mistelbach dazu eingeladen, die vielfältigen Leistungen der Bäuerinnen und Bauern im Gmoabauernlodn in Kreuzstetten kennenzulernen. Ziel war es, auf die einzigartigen Produktionsbedingungen in Österreich hinzuweisen. So sind Lebensmittel aus der Region, sicher und ökologischen Ursprungs. Aber auch die Arbeit, die hinter jedem Lebensmittel steckt, wurde dabei etwas anschaulicher gemacht.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Bruck/L.-Schwechat
Die Bezirksbauernkammer Bruck/L.-Schwechat hat am 2. Oktober zum virtuellen Bürgermeisterempfang geladen. Thematisiert wurden die Angebote der Landwirtschaftskammer für die Gemeinden sowie die neue Direktvermarktungshomepage mit einer breiten Auswahl an regionalen Produkten. Um trotz Social Distancing die Veranstaltung mit allen Sinnen erleben zu können wurde allen teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ein Genusspaket ins Gemeindeamt geliefert.
Die Bezirksbauernkammer hofft, mit dieser Veranstaltung den Appetit auf heimische Produkte angeregt zu haben und lädt herzlich zu einer virtuellen Entdeckungstour auf www.kost-bares.at ein.
Woche der Landwirtschaft in den Bezirken Baden und Mödling
In den Bezirken Baden und Mödling stand Versorgungssicherheit im Mittelpunkt. Gerade im heurigen Jahr mit seinen unvorhergesehenen Entwicklungen, wurde den Konsumenten vor Augen geführt, dass neben den Aspekten wie Qualität, Preis, und Angebot vor allem die Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln entscheidend ist. So griffen die Bezirksbauernkammern Mödling und Baden dieses aktuelle Thema auf und zeigten, wer hinter dieser Sicherheit steckt - nämlich Bäuerinnen und Bauern aus Österreich.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Wr. Neustadt
Die Bezirksbauernkammer Wr. Neustadt präsentierte im Rahmen der Woche der Landwirtschaft eine regionale Einkaufshilfe mit dem Titel „Auf kurzem Weg vom Direktvermarkter!“. Die Broschüre beinhaltet ein Verzeichnis von bäuerlichen Direktvermarktern aus den Bezirken Wr. Neustadt und Neunkirchen. Versorgungssicherheit mit besten Lebensmitteln bedeutet – kurze Wege und regionale Kreisläufe, Ehrlichkeit und Transparenz.
„Man weiß, wo´s herkommt! Kleine Änderungen im Einkaufverhalten hin zu mehr regionalen Produkten, hat große Auswirkungen auf die heimische Wertschöpfung und den Arbeitsmarkt“, so der Obmann der Bezirksbauernkammer Wr. Neustadt Josef Fuchs.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Zwettl
Corona-bedingt fand in der Woche der Landwirtschaft am Samstag, den 3. Oktober, anstatt eines geplanten „Tages der offenen Tür“ in der Bio-Bäckerei & Bio-Konditorei Mario Hölzl in Schweiggers, ein Fototermin statt. „Alle Produkte werden aus eigener Hand und mit regionalen Zutaten produziert“, ist Mario Hölzl stolz. Das Getreide für Brot und Backwaren wird vom Biohof selbst produziert. Aber davon dürfen sich Interessierte ein anderes Mal selbst überzeugen.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Melk
Im Bezirk Melk sind 9,3 % der Erwerbstätigen im Kernbereich Landwirtschaft tätig. Inklusive vor- und nachgelagerter Bereich und Handel sind das 5.563 Arbeitsplätze im Bezirk Melk, was knapp 19 % aller Erwerbstätigen im Bezirk entspricht. Insgesamt sind im Bezirk Melk 28.833 Menschen beschäftigt. In Niederösterreich sind 13 Prozent aller Beschäftigten. (91.508 Personen) im Agribusiness, also im agrarischen Kernbereich inklusive vor- und nachgelagerter Bereich mit Handel, tätig.
„Der bewusste Konsum regionaler Produkte sichert die unabhängige, lückenlose Eigenversorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen und schafft – unabhängig von Krisenzeiten – viele Jobs in unsere Regionen.“, betont Kammerobmann Zuser. „Ein zentraler Hebel, um die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln auszuweiten, ist eine klare Herkunftskennzeichnung, der die Konsumenten vertrauen können.“ Daher unterstützt die Landwirtschaftskammer als Partner die Initiative „Das isst Österreich“, um die heimischen Herkunfts- und Qualitätszeichen, wie das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel oder das Qualitätszeichen „Gutes vom Bauernhof“ noch bekannter zu machen.
Woche der Landwirtschaft im Bezirk Scheibbs
Auch im Bezirk Scheibbs stand in der Woche der Landwirtschaft alles ganz im Zeichen der Regionalität. Dabei wurde ein Produzent exemplarisch vor den Vorhang gebeten. Beim Hofgespräch und anschließenden Rundgang am Betrieb der Familie Teufl in Purgstall konnte man sich über die Entwicklung des Betriebes – Milchviehbetrieb mit 50 Milchkühen, Schulmilchproduktion inkl. Kakao und Fruchtmolkedrinks für 40 Schulen und Kindergärten inkl. Abhof-Verkauf und Hauszustellung im Raum Purgstall bzw. Belieferung Märkten, Gasthäusern und Regionalläden, Schule am Bauernhof und Schweinezucht - informieren. Auch die anwesende Schulklasse der Volksschule Purgstall erkundigte sich über die Herkunft ihrer regionalen Schulmilch und verbrachten einen erlebnisreichen Vormittag am Bauernhof der Familie Teufl.