Bäuerliches Eigentum schützen
Unser bäuerliches Eigentum ist die Basis für land- und forstwirtschaftliches Arbeiten. Ohne die Verbundenheit unserer Bäuerinnen und Bauern mit ihrem anvertrauten Grund und Boden wäre die Bewirtschaftung unserer Heimat durch Familienbetriebe nicht mehr gegeben. Dieses elementare Kapital wird von Generation zu Generation verantwortungsvoll weitergegeben. Der Schutz dieses bäuerlichen Eigentums ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit und kein Selbstzweck.
Damit das so bleibt, ist es notwendig, dass alle Bevölkerungsgruppen Respekt vor unseren bäuerlichen Lebensgrundlagen haben. Bestrebungen, in die Eigentumsrechte bäuerlicher Familien einzugreifen oder jegliche Steuern auf Eigentum, würden unsere heimischen Familienbetriebe existenziell gefährden. Die Wertschätzung von bäuerlichem Grundbesitz spiegelt sich auch in der rücksichtsvollen Ausübung von Freizeitaktivitäten der Bevölkerung wieder. Die Eigenverantwortung und Freiheit der Betriebe muss gewahrt bleiben, während flexible Rahmenbedingungen für die individuelle Weiterentwicklung der Höfe ausgebaut werden sollen.
Besonders bei der Weitergabe der Betriebe von einer Generation zur anderen, bieten wir als Landwirtschaftskammer maßgeschneiderte Unterstützung an, damit diese Phase für Übergeber und Übernehmer erfolgreich bewältigt werden kann.
Damit das so bleibt, ist es notwendig, dass alle Bevölkerungsgruppen Respekt vor unseren bäuerlichen Lebensgrundlagen haben. Bestrebungen, in die Eigentumsrechte bäuerlicher Familien einzugreifen oder jegliche Steuern auf Eigentum, würden unsere heimischen Familienbetriebe existenziell gefährden. Die Wertschätzung von bäuerlichem Grundbesitz spiegelt sich auch in der rücksichtsvollen Ausübung von Freizeitaktivitäten der Bevölkerung wieder. Die Eigenverantwortung und Freiheit der Betriebe muss gewahrt bleiben, während flexible Rahmenbedingungen für die individuelle Weiterentwicklung der Höfe ausgebaut werden sollen.
Besonders bei der Weitergabe der Betriebe von einer Generation zur anderen, bieten wir als Landwirtschaftskammer maßgeschneiderte Unterstützung an, damit diese Phase für Übergeber und Übernehmer erfolgreich bewältigt werden kann.
Wofür wir uns einsetzen
- Grundsätzliches gesellschaftspolitisches Bekenntnis zur Wahrung bäuerlichen Eigentums
- Keine Vermögenssteuern auf land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitz
- Respekt vor land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen im Zuge der Freizeitnutzung
- Eindämmung von Bodenverbrauch und -inanspruchnahme, Zersiedelung und Versiegelung
- Raumordnung mit Weitblick
- Praxistaugliche und flexible Lösungen für Hofübernahme
- Maßgeschneiderte Beratung und Begleitung für Hofübergeber und –übernehmer
- Schaffung von Anreizen für die Hofübernahme
Nachgefragt
- Die NÖ Bäuerinnen und Bauern beurteilen die Entwicklung ihres eigenen Betriebs nach Schulnotenskala durchschnittlich mit 2,6.
- Sie bewerten die Zukunftsaussichten für den eigenen Betrieb mit 3,1 – befriedigend. Für die Landwirtschaft in Österreich allgemein bzw. in der EU ist die Einschätzung noch etwas weniger optimistisch.
- Knapp jeder 10. Anlassgrund für den Kontakt mit der Landwirtschaftskammer betrifft das Thema Hofübergabe.
Was wir 2020-2022 erreicht haben
- Informations- und Aufklärungskampagnen zur
Freizeitnutzung
- Mountainbiken im Wald – Zielkonflikte lösen durch Vereinbarungen zwischen Waldbesitzern und Erholungssuchenden
- Kampagne „Unsere Almen“ – www.unsere-almen.at sowie und Informationsoffensive „FairHalten auf der Alm“
- Bewusstseinsbildung beim Thema Littering – „Wirf nix weg. Hier wächst dein Essen.“
- Mit Videoformaten, Onlineinfos und Plakaten wurde der Umgang mit der Natur vermittelt
- Absicherung des Pauschalierungssystems in der Land- und Forstwirtschaft durch die Einheitswert-Hauptfeststellung
- Beratungsangebote zur „Hofübergabe“ mit 770 Beratungen 2020 und 2021
- Keine Umsatzsteuerpflicht für Betriebsübergaben
- Klare Positionierung gegen Vermögenssteuern
- Klare Positionierung zum Thema Wolf und Herdenschutz
- Lande Platzl mit Aktionstagen von „Die Bäuerinnen“ – „Für a guats Miteinand bei uns am Land“