Elektronische Rinderohrmarke in das linke Ohr einziehen
Seit Herbst 2019 steht den Rinderbetrieben die neue AMA-Ohrmarke zur Verfügung, bei der eine der beiden Marken einen Chip mit der Ohrmarkennummer trägt, was eine elektronische Tier-Identifizierung ermöglicht.
Bislang gab es keine Regelung, in welches Ohr beim Kalb die Marke mit dem Chip eingezogen werden soll. In der Praxis wurde die Chip-Ohrmarke daher teils links, teils rechts eingezogen.
Es hat sich aber gezeigt, dass es für ein zuverlässiges Auslesen der Ohrmarken-Nummer durch entsprechende Geräte (z.B. Kälber-Tränkeautomaten, Kraftfutterstationen, Melkroboter) notwendig ist, die Chip-Ohrmarke bundesweit einheitlich auf einer bestimmten Seite beim Kalb einzuziehen. Als Ergebnis von umfangreichen Erhebungen und Gesprächen mit Firmenvertretern wird von der AMA nunmehr die Empfehlung herausgegeben, die Ohrmarke mit dem Chip in das linke Ohr des Kalbes einzuziehen.
Die Landwirte können dann ihre Technik bei Bedarf darauf ausrichten, dass die entsprechende Antenne zum Ablesen der Ohrmarke am Gerät so platziert wird, dass sie in der Nähe des linken Ohres ist. Auch die Hersteller können neue Geräte bereits entsprechend planen.
Bislang gab es keine Regelung, in welches Ohr beim Kalb die Marke mit dem Chip eingezogen werden soll. In der Praxis wurde die Chip-Ohrmarke daher teils links, teils rechts eingezogen.
Es hat sich aber gezeigt, dass es für ein zuverlässiges Auslesen der Ohrmarken-Nummer durch entsprechende Geräte (z.B. Kälber-Tränkeautomaten, Kraftfutterstationen, Melkroboter) notwendig ist, die Chip-Ohrmarke bundesweit einheitlich auf einer bestimmten Seite beim Kalb einzuziehen. Als Ergebnis von umfangreichen Erhebungen und Gesprächen mit Firmenvertretern wird von der AMA nunmehr die Empfehlung herausgegeben, die Ohrmarke mit dem Chip in das linke Ohr des Kalbes einzuziehen.
Die Landwirte können dann ihre Technik bei Bedarf darauf ausrichten, dass die entsprechende Antenne zum Ablesen der Ohrmarke am Gerät so platziert wird, dass sie in der Nähe des linken Ohres ist. Auch die Hersteller können neue Geräte bereits entsprechend planen.
Speziell Betriebe, die Kälber in größerem Umfang zukaufen (z.B. Fresserproduzenten, Stiermäster, Kälbermäster), brauchen einheitlich gekennzeichnete Kälber, damit der Chip ausgelesen werden kann.
Im Sinne einer verbesserten Nutzbarkeit der elektronischen AMA-Ohrmarke macht es daher durchaus Sinn, dass sich die Betriebe bei der Kennzeichnung des neugeborenen Kalbes an die Empfehlung der AMA zur Platzierung der elektronischen Ohrmarke im linken Ohr halten.
Im Sinne einer verbesserten Nutzbarkeit der elektronischen AMA-Ohrmarke macht es daher durchaus Sinn, dass sich die Betriebe bei der Kennzeichnung des neugeborenen Kalbes an die Empfehlung der AMA zur Platzierung der elektronischen Ohrmarke im linken Ohr halten.