Getreideernte in NÖ
In Niederösterreich startete der Anbau von Wintergetreide aufgrund der starken September-Niederschläge verspätet. Der milde Winter sorgte für gute Überwinterungsbedingungen. Im Mai wurde das Wachstum von den moderaten Temperaturen begünstigt. Die lange Hitze- und Trockenperiode im Juni bewirkte wieder ein rasches Abreifen und wiederkehrende Niederschläge sorgten schlussendlich für herausfordernde Erntebedingungen. Auf das Gesamternteergebnis wirkt auch die neuerlich sehr niedrige Anbaufläche bei Getreide.
Die Gerstenernte ist in vielen Regionen Niederösterreichs abgeschlossen. Die Braugerstenerträge bewegen sich zumeist zwischen 5 und 8 t/ha. Der Großteil der Ware besitzt Brauqualität, allerdings liegt der Proteingehalt (sowohl bei Winter- als auch bei Sommergerste-Herbstanbau) eher an der unteren Grenze. Ein Händler aus dem Trockengebiet meldet - bezogen auf die gesamte Gerstenanlieferung - einen Anteil von über 80% Braugerste. Auch die Weizenernte ist weit fortgeschritten. Im Osten Österreichs bewegen sich die Erträge von Weichweizen zumeist in einem Bereich von 5 und 7 t/ha. In den Gunstlagen bzw. aus dem Westbahngebiet ist auch von deutlich über 8 t/ha zu hören. Die Proteinwerte sind zumeist höher als im Vorjahr. Ein Händler aus dem östlichen Niederösterreich meldet einen Anteil von rund 50% Qualitäts- und Premiumweizen. Die Hektolitergewichte liegen noch über 80 kg/hl; der Regen könnte aber noch zu einem Absinken der Werte führen.
Bei Durumweizen bewegen sich die Erträge zumeist zwischen 5 und 6 t/ha. Aus Gunstlagen ist sogar von Spitzenerträgen von über 8 t/ha zu hören (vor allem bei Winterdurum). Die Qualität des Durumweizens war vor den Niederschlägen noch sehr gut (z.B.: Hektolitergewicht, Ganzglasigkeit). Ein Händler aus dem östlichen Niederösterreich berichtet aber, dass immer mehr Partien mit schwacher Glasigkeit angeliefert werden. Von Landwirten wurden erste Fixpreisangebote (excl. USt.) berichtet: Premiumweizen 215 - 240 Euro/t, Qualitätsweizen 200 - 220 Euro/t, Mahlweizen 180 - 190 Euro/t und Durumweizen 230 - 240 Euro/t.
Die Gerstenernte ist in vielen Regionen Niederösterreichs abgeschlossen. Die Braugerstenerträge bewegen sich zumeist zwischen 5 und 8 t/ha. Der Großteil der Ware besitzt Brauqualität, allerdings liegt der Proteingehalt (sowohl bei Winter- als auch bei Sommergerste-Herbstanbau) eher an der unteren Grenze. Ein Händler aus dem Trockengebiet meldet - bezogen auf die gesamte Gerstenanlieferung - einen Anteil von über 80% Braugerste. Auch die Weizenernte ist weit fortgeschritten. Im Osten Österreichs bewegen sich die Erträge von Weichweizen zumeist in einem Bereich von 5 und 7 t/ha. In den Gunstlagen bzw. aus dem Westbahngebiet ist auch von deutlich über 8 t/ha zu hören. Die Proteinwerte sind zumeist höher als im Vorjahr. Ein Händler aus dem östlichen Niederösterreich meldet einen Anteil von rund 50% Qualitäts- und Premiumweizen. Die Hektolitergewichte liegen noch über 80 kg/hl; der Regen könnte aber noch zu einem Absinken der Werte führen.
Bei Durumweizen bewegen sich die Erträge zumeist zwischen 5 und 6 t/ha. Aus Gunstlagen ist sogar von Spitzenerträgen von über 8 t/ha zu hören (vor allem bei Winterdurum). Die Qualität des Durumweizens war vor den Niederschlägen noch sehr gut (z.B.: Hektolitergewicht, Ganzglasigkeit). Ein Händler aus dem östlichen Niederösterreich berichtet aber, dass immer mehr Partien mit schwacher Glasigkeit angeliefert werden. Von Landwirten wurden erste Fixpreisangebote (excl. USt.) berichtet: Premiumweizen 215 - 240 Euro/t, Qualitätsweizen 200 - 220 Euro/t, Mahlweizen 180 - 190 Euro/t und Durumweizen 230 - 240 Euro/t.