Marktcheck-Apfelsaft: Mit Äpfeln aus Österreich auf Nummer Sicher
Marktcheck von Umweltorganisationen wie Greenpeace hinterfragen
Immer wieder werden von Umweltorganisationen im Rahmen von Marktchecks oder Aussendungen die bäuerlichen Arbeitsschritte, die es für gesunde Lebensmittel braucht, ins negative gezogen. Laborergebnisse werden ins Feld geführt, angeprangert und erst danach wird bescheinigt, wie unbedenklich und weit unter den Grenzwerten diese Ergebnisse doch liegen. Vor allem österreichische Produkte brauchen sich hierbei nicht verstecken, sondern schneiden bei professionellen Untersuchungen der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit regelmäßig besser ab als Importware.
Professionell, präzise und verantwortungsbewusst
Fakt ist: Pflanzenkrankheiten und Schädlinge begleiten den Menschen seit jeher. Immer wieder setzten sich Bauern für die Gesundheit ihrer Pflanzen ein. Das war noch nie so professionell und präzise wie heute. Dabei lautet der allgemeine Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie notwendig. "Geht es um Pflanzenschutz, hat man oft Bilder aus anderen Ländern im Kopf. Nicht überall werden Betriebsmittel so verantwortungsbewusst eingesetzt wie bei uns in Österreich. Unsere Bäuerinnen und Bauern setzen sich dafür ein gesunde Lebensmittel in einer gesunden Umwelt zu erzeugen. Dafür bilden sie sich weiter, hinterfragen ihre Sortenwahl und führen Kulturbeobachtungen durch", erklärt Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager.
Beim Apfelsaft-Kauf auf die Herkunft achten
Besonders die Herkunft ist ein Indiz für sichere Lebensmittel. So zeigt die Herkunft auch bei Äpfeln auf, mit welchen Arbeitsschritten und Maßnahmen sie produziert wurden. Doch wer beim Apfelsaft-Kauf auf die Herkunft "Österreich" setzt entscheidet sich nicht nur für Sicherheit und Qualität. Denn wer beim Obstbauern kauft oder im Handel die Produkte der heimischen Obstbauern bezieht, hält die CO2-Bilanz niedrig, belässt die Wertschöpfung im Land und trägt zum Erhalt der Landwirtschaft bei.
Sicherheitsrisiko Nummer 1 "Falsche Ernährung"
Geht es um die Gesundheit, ist es vor allem die einseitige Ernährung ohne Obst und Gemüse, die als Risiko nicht zu unterschätzen ist und höher einzustufen ist, als alles andere. Doch auch die falsche Lagerung der Lebensmittel und der Verzehr verdorbener Produkte kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Ein sorgsamer Umgang mit Lebensmittel ist somit das Gebot der Stunde.
Obst aus Niederösterreich
In Niederösterreich produzieren 1.300 Obstbauern auf 2.800 ha qualitativ bestes Obst und das nach höchstem EU-Standard. Vor allem die Obstarten Apfel, Marille und Erdbeere sind in großem Umfang in NÖ heimisch.