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29.11.2023 | von Theresa Paar

Verena und Peter Reindl führen einen konventionellen Milchviehbetrieb mit 45 Fleckviehkühen in Strallegg. Ein besonderes Augenmerk legen die Betriebsführer auf die Fütterung und Haltung ihrer Kälber. Bereits seit acht Jahren werden die Kälber auf dem Betrieb ad libitum getränkt.

Kalb trinkt © AK Milch
ad libitum Kälbertränge mit angesäuerter Milch © AK Milch
Aus welchem Grund haben Sie sich für die ad libitum Tränke entschieden?
PETER REINDL: Durch die Vollmilchfütterung und den ständigen Zugang zur Milch sind wir der Meinung, dass dieses System der Natur am nächsten kommt. Durch die höheren Tränkemengen erzielen unsere Kälber höhere Tageszunahmen. Sie sind robuster und vitaler. Weiters können die Kalbinnen früher belegt und höhere Erlöse beim Verkauf der Stierkälber erzielt werden.

Welche Tränkemengen kommen auf dem Betrieb zum Einsatz?
REINDL: In den ersten drei Lebenswochen wird den Kälbern die Milch ad libitum angeboten, das heißt, sie haben rund um die Uhr freien Zugang zur Milch. In dieser Zeit erhalten sie 14 Liter Milch täglich. In der vierten Lebenswoche beginnen wir die Milch langsam zu reduzieren. Insgesamt werden unsere Kälber zwölf Wochen lang getränkt.

Bei der ad libitum Tränke muss die Milch angesäuert werden. Für welches Mittel haben Sie sich entschieden?
REINDL: Um Verdauungsstörungen zu vermeiden, aber auch um die Vermehrung von unerwünschten Bakterien in der Milch einzudämmen, wird angesäuert. Wir haben uns für die 75%ige Ameisensäure entschieden. Vor dem Einsatz muss sie im Verhältnis 1:9 mit Wasser verdünnt werden. Insgesamt soll die Milch auf einen pH-Wert von 5,5 angesäuert werden. Dieser leicht saure Bereich wird von den Kälbern noch gut angenommen, reicht aber aus, um die Vermehrung von Bakterien einzudämmen.

Ist diese Art der Tränke auch im Winter möglich?
REINDL: Ja, unsere Kälber sind in einem Außenklimastall in Iglus untergebracht. Im Winter lernen sie, dass die Milch mit der Zeit gefriert. Aus diesem Grund trinken sie die angebotenen Mengen wie bei der restriktiven Tränke in einem Zug aus. Hier werden größere Tränkemengen auf einmal aufgenommen. Durch die Säure in der Milch fermentiert das Lab und sorgt für die Bildung eines Labkuchens im Pansen, die Käl ber haben daher auch im Winter keine Verdauungsstörungen.

Wurde der Arbeitsaufwand durch den Einsatz der ad libitum Tränke erhöht?
REINDL: Bei uns wird die verdünnte Säure zirka einmal im Monat in großen Mengen vorgerichtet. Wir verwenden einen 20 Liter Kanister mit Pumpe. Beim Anrichten der Milch werden dann in jeden Kübel zwei Pumpstöße Säure hinzugegeben. Anschließend werden die Kübel einzeln in die Kälberboxen eingehängt. Jedes Kalb erhält in der Einzelhaltung immer den gleichen Kübel. Aus diesem Grund sind die Iglus und die Kübel nummeriert. Weiters erstellen wir einen Tränkeplan, aus dem schnell ersichtlich ist, welches Kalb wie viel Milch bekommt. Somit ist der Arbeitsaufwand nicht wirklich höher.

Ihr Resümee zur ad libitum Tränke?
REINDL: Durch die höheren Tränkemengen sind die Kälber fitter und vitaler. Erkrankt ein Kalb an Kälberdurchfall, sind die Wachstumseinbußen nicht so groß und die Kälber erholen sich schneller. Durch die intensive Fütterung als Kalb, erreichen die weiblichen Tiere schneller das Gewicht zur Erstbelegung. So werden Stallplätze und Aufzuchtkosten eingespart. Ein weiterer positiver Aspekt sind die höheren Erlöse beim Verkauf der Stierkälber.
Familie Reindl, Strallegg © AK Milch
Milchbauer Peter Reindl setzt auf Sauertränke © AK Milch

Tipps für eine funktionierende ad libitum Tränke

  • Persönlicher Kübel. Jedes Kalb braucht einen eigenen Kübel. Um die Kübel nicht zu vertauschen, können diese und die Boxen nummeriert werden.
  • Deckel. Um die Tränkemilch vor Insekten und Schmutz zu schützen, sollte ein Deckel verwendet werden.
  • Kälteschutz. Bei kalten Temperaturen können über die Kübel sogenannte "Neopren-Mäntel" gestülpt werden. Sie verlangsamen das Gefrieren der Milch.
  • Gumminuckel. Um den Saugreflex der Kälber zu stillen, sollte der Nuckel schwer gehen. Gumminuckel sind am besten.
  • Sicherung. Der Kübel verbleibt den ganzen Tag beim Kalb. Ein Splint kann ein Herausstoßen des Eimers aus der Halterung verhindern.
  • Hygieneventil. Durch den Einsatz eines Hygieneventils kann der Kübel leichter und schneller gereinigt werden.
  • Teststreifen. Um den pH-Wert zu überprüfen, können herkömmliche Teststreifen aus der Apotheke verwendet werden.
  • Ansäuern. Die Tränketemperatur wird durch das Ansäuern zweitrangig. Mit Hilfe der Säure wird die Milch konserviert.
  • Gewöhnen. Das Kalb muss sich an die leicht saure Milch gewöhnen. Aus diesem Grund soll ab der zweiten Milchgabe angesäuert werden.
  • Restmenge. Im Eimer soll immer eine kleine Restmenge verbleiben - er soll nie leer werden.
  • Einzelhaltung. Während der ad libitum Tränke ist eine Einzelhaltung empfehlenswert, um die Tränkemenge zu kontrollieren.
  • Beifütterung. Wasser, Heu und Kraftfutter müssen den Kälbern von Beginn an angeboten werden.
Näheres zum Arbeitskreis Milch auf www.arbeitskreisberatungsteiermark.at. Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union.

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