Niederösterreicherin Irene Neumann-Hartberger als Bundesbäuerin wiedergewählt

Bezirksbäuerinnen als wertvolle Stütze der Interessenvertretung
“Die Bezirksbäuerinnen haben eine tragende Rolle in der Interessenvertretung der Bäuerinnen. Sie sind Ansprechpartnerinnen für die bäuerliche Gemeinschaft und bringen ihre Anliegen aktiv in die Gesellschaft und Politik ein. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit gestalten sie nicht nur das landwirtschaftliche Umfeld mit, sondern setzen sich auch für gesellschaftspolitische Themen ein“, betonte Irene Neumann-Hartberger. Diese zentrale Bedeutung zeigte einmal mehr auch die 15. Bundestagung der Bezirksbäuerinnen auf. Insgesamt nahmen rund 110 ehrenamtlich tätige Bezirks- und Gebietsbäuerinnen sowie Bildungsreferentinnen aus allen Bundesländern an der Tagung teil.
Neumann-Hartberger weitere vier Jahre Bundesbäuerin
Im Rahmen der Bundestagung wurde auch die Vollversammlung der ARGE sowie die Wahl der Bundesbäuerin durchgeführt. Irene Neumann-Hartberger wurde dabei für weitere vier Jahre als Bundesbäuerin wiedergewählt. Damit lenkt die Industrieviertlerin weiterhin die Geschicke der österreichischen Bäuerinnen und gestaltet maßgeblich die Rahmenbedingungen der heimischen Land- und Forstwirtschaft mit. Dabei sieht die Bundesbäuerin vor allem das Sichtbarmachen von Bäuerinnen-Themen als zentralen Punkt für die Zukunft. Aber damit nicht genug: So gilt es auch, das Verständnis für die Rolle der Bezirksbäuerin als Meinungsbildnerin zu schärfen, um Nach-folgerinnen zu gewinnen und Lust auf diese ehrenvolle Aufgabe zu machen.